Was hält die Zukunft des iPhones für Nutzerinnen und Nutzer bereit? Apples Pläne für die Nachfolger des kommenden iPhone 13 stehen schon, auf ein Gerät ist die Branche ganz besonders gespannt. Eine Vorstellung davon bekommen wir schon mal jetzt anhand einiger Bilder eines neuen Entwurfs.
Apple benötigt ja schon mal etwas länger, um neue Technologien zu adaptieren. Man lässt sich Zeit, will es lieber richtig als nur richtig schnell machen. Aus dem Grund hält Apple auch aktuell noch an der Display-Kerbe fest, selbst das kommende iPhone 13 wird diese besitzen, wenn auch verkleinert. Erst 2020 muss dann die Notch dann einem Loch für die Kamera weichen, ein Jahr darauf erfüllt sich der Wunsch nach einem makellosen iPhone, ohne jedwede Beeinträchtigung im Bildschirm. Die Android-Konkurrenz hat für all dies schon Vorbilder, die kann man tatsächlich auch kaufen.
Faltbares iPhone im Jahr 2023: Erster Entwurf für Apples Smartphone-Zukunft
Apropos … Android-Smarphones lassen sich schon knicken und falten. Den Anfang machte Samsung, es folgten Motorola und jetzt sogar Xiaomi. Doch wann gibt’s von Apple ein faltbares iPhone? Man dürfte es erraten, es dauert noch ein wenig. Doch im Jahr 2023 soll es dann soweit ein, dann möchte Apple tatsächlich das hauseigene Smartphone knicken – im wahrsten Sinne des Wortes. Nur wie wird dies aussehen? Orientiert man sich am Galaxy Z Fold (aktuell im preislichen Sturzflug bei Amazon) und somit eher an einem Tablet oder doch eher an einem Klapp-Handy nach dem Vorbild des Galaxy Z Flip? Auf diese Frage kennt die Gerüchteküche noch keine Antwort.
Doch eine erste Vorstellung davon gibt’s schon jetzt. Zu verdanken haben wir diese den niederländischen Kollegen von LetsGoDigital, die uns das „iPhone Flip“ herbeizaubern – rein virtuell natürlich.
Die Anleihen sind deutlich erkennbar: Man nehmen ein iPhone 12 beziehungsweise die grundsätzliche Formensprache, kombiniere dies mit der Falttechnik des Samsung Galaxy Z Flip und pappe dann noch ein zweites, verkleinertes Display auf die Außenseite, so wie es kürzlich im taufrischen Xiaomi Mi 11 Ultra zu sehen ist. Voilà, fertig ist das erste, faltbare iPhone von Apple. Nur ob es sich Apple am Ende des Tages wirklich so einfach macht?
Pro und Contra des Konzepts
Einerseits liebt es der iPhone-Hersteller seine Designsprache zu pflegen, recycelt diese andererseits gerne immer wieder und zitiert sich selbst. So betrachtet könnte der hier gezeigte Entwurf tatsächlich ziemlich nahe an Apples Pläne kommen. Anderseits nutzte das Design-Team der Kalifornier neue Technologien auch immer, um das grundsätzliche Design eines Produktes zu überarbeiten. So änderte sich die allgemeine Form des iPhones beispielsweise zuletzt bereits vor vier Jahren mit dem Erscheinen des iPhone X.
Samsung stellte das Vorbild für den Entwurf schon im letzten Jahr vor:
Die Technik gibt die Form letztlich vor. Für Apple wäre im Jahr 2023 vielleicht deswegen der ideale Zeitpunkt , um das Design zusammen mit einem faltbaren Display gänzlich zu überarbeiten. In diesem Fall wäre der aktuelle Entwurf sogar zu kurz und zu einfach gedacht. Spätestens im Herbst 2023 gibt’s wohl die Auflösung auf die bisher noch nicht beantwortete Designfrage.