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Nach Gerüchten ums Apple Car: VW-Chef spricht Klartext

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Seit Wochen nehmen die Spekulationen rund um Apples eigenes Autoprojekt immer neue Formen an. Hyundai und Kia waren als Partner im Gespräch, auch der Name Nissan fiel bereits. Jetzt äußert sich der VW-Chef zu Apples Plänen auf dem Automobilmarkt – und gibt sich optimistisch.

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VW-Chef Herbert Diess hat keine Angst vorm Apple Car

Seit Jahren soll Apple an einem E-Auto arbeiten, in den vergangenen Wochen sind immer neue mögliche Partner bekannt geworden: Hyundai und Kia sahen einige Zeit wie Favoriten aus, scheinen aber nicht länger mitzumischen. Nissan könnte nun in Frage kommen, ebenso wie Unternehmen anderer Branchen. Nun äußert sich auch Volkswagen-Chef Herbert Diess über Apples Pläne: Er habe keine Angst vor einem Apple Car, soll der CEO der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gesagt haben.

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Der iPhone-Hersteller könne die Automobil-Branche nicht über Nacht übernehmen, so Diess weiter. Apples Engagement im Automobilsektor sei aber logisch, schließlich habe der Tech-Konzern viel Erfahrung mit Batterie-Technologie, Software und Design – all das sind notwendige Komponenten für zukunftsfähige E-Autos. Die Erfahrung und Kapazitäten könnten laut Reuters auch für die Entwicklung von E-Autos genutzt werden.

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Der ID.3 ist VWs aktuelles E-Modell:

VW ID.3: "The Wall" I Volkswagen

Apple hat bereits mehrfach das Feld von hinten aufgeräumt

Das Problem: Auch vor dem Start des iPhones trauten einige Apple den Erfolg nicht zu, wie MacRumors berichtet. Heute ist Apple vielen gerade wegen seiner Smartphones bekannt – und erst in zweiter Linie wegen der PCs, die ursprünglich das Kerngeschäft waren. Auch Apples M1-Chips stellen seit einigen Monaten die Branche auf den Kopf. Kritiker wie Nutzer sind sich etwa einig, dass mit der neuen Generation des MacBook Air ein enormer Leistungssprung gelungen ist. Selbst in etablierten Segmenten hat Apple also bewiesen, dass man noch etwas reißen kann, auch als Neueinsteiger.

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Damit ist das Apple Car noch lange kein Selbstläufer. Sich in Selbstsicherheit zurückzulehnen, könnte die etablierten Autohersteller allerdings teuer zu stehen kommen. Dass VW sich dessen durchaus bewusst ist, zeigt die Top-Priorität von Diess: VW müsse künftig auf eigene Software setzen, um konkurrenzfähig zu bleiben, schärfte er vor kurzem seiner Führungsriege ein.

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