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Nach Handy-Verkaufsverbot in Deutschland: Shops von OnePlus und Oppo wie leergefegt

Oppo- und OnePlus-Handys dürfen in Deutschland nicht mehr angeboten werden. (© GIGA)
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Nach einer Schlappe vor Gericht haben Oppo und OnePlus jetzt sämtliche Smartphones aus ihren offiziellen Online-Läden nehmen müssen. Nokia hatte das Verkaufsverbot in Deutschland durchgesetzt, weil Patente verletzt wurden. Bei Amazon sind die Handys aber noch zu finden.

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OnePlus und Oppo: Verkaufsverbot in Deutschland

Smartphones des chinesischen Herstellers Oppo und seiner Marke OnePlus können in Deutschland nicht mehr über die offiziellen Stores gekauft werden. Die Online-Läden sind wie leergefegt, von Zubehör und Kopfhörern mal abgesehen. „Nichts gefunden“, heißt im Store von OnePlus, wenn die Handy-Kategorie aufgerufen wird.

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Keine Handys mehr im deutschen Store von OnePlus. (© OnePlus)

Bei anderen Händlern ergibt sich derzeit noch ein besseres Bild. Handys von OnePlus und Oppo lassen sich zum Beispiel bei Amazon ohne Probleme erstehen. Wie lange das noch der Fall sein wird, ist nicht bekannt. Da das von Nokia erwirkte Verkaufsverbot nicht auf die offiziellen Läden beschränkt ist, dürften die Handys bald auch bei Amazon verschwinden.

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Nokia hatte sich vor rund einem Monat vor dem Landgericht Mannheim gegen Oppo (und damit auch OnePlus) durchsetzen können. Bis Juni 2021 hatten die Unternehmen noch eine Vereinbarung über den Einsatz von Nokia-Patenten in Smartphones von Oppo. Da dieser Deal nicht verlängert wurde und Oppo weiter Nokia-Patente einsetzte, traf man sich letztlich vor Gericht wieder. Beide Parteien konnten sich wohl nicht über die Höhe neuer Lizenzzahlungen einigen.

Gerade erst hatte OnePlus das OnePlus 10T vorgestellt:

Trailer zum OnePlus 10T

Nokia überflutet Oppo mit Klagen

Insgesamt hat Nokia alleine in Deutschland 24 Beschwerden gegen Oppo eingereicht. 11 davon in Mannheim, 7 in München und 6 in Düsseldorf. Zusätzlich wehrt sich Nokia auch in anderen Ländern gegen Patentverletzungen durch den chinesischen Hersteller. Entsprechende Klagen laufen in Frankreich, Großbritannien und Indien.

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