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Erst Huawei, jetzt Honor: Smartphone-Hersteller landet auf US-Abschussliste

Honor Magic 3 (© Honor)
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Der US-Bann hat Huawei in die Knie gezwungen. Das chinesische Unternehmen kann im Grunde keine modernen Smartphones mehr bauen. Die Verkaufszahlen sind in den Keller gerutscht. Das gleiche Schicksal droht nun dem ehemaligen Tochterunternehmen Honor. Ganz entschlossen ist die US-Regierung aber noch nicht.

Nach Huawei: Honor droht US-Bann

Wegen des US-Banns hat Huawei Honor ausgegliedert und verkauft. Seit einiger Zeit arbeitet das ehemalige Tochterunternehmen von Huawei komplett unabhängig und soll angeblich auch nichts mehr mit Huawei zu tun haben. Das soll sicherstellen, dass Honor bei zukünftigen Smartphones wieder mit US-Technologien ausgestattet werden und zudem auf die Google-Dienste und -Apps zugreifen kann. Laut der Washington Post (via The Verge) braut sich aber ein Gewitter zusammen.

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Teile der US-Regierung wollen Honor nämlich auch schnell auf die schwarze Liste setzen, damit das Unternehmen sich nicht komplett entfalten kann. Dieses Vorgehen wollen aber nicht alle Abgeordneten mittragen. Man sei sehr unentschlossen, ob Honor auch auf die schwarze Liste gehört. Der US-Präsident Joe Biden hält zwar an der Anti-Huawei-Politik von Donald Trump fest, hatte kürzlich aber gesagt, dass er die Situation nicht weiter eskalieren lassen möchte.

Als Grund für den US-Bann wird die Sicherheit der US-Bevölkerung genannt. Bis heute konnten aber noch keine Beweise vorgelegt werden, wieso Huawei eine Gefahr wäre. Honor ist es noch weniger, denn im Gegensatz zu Huawei entwickelt Honor keine Technologie für Infrastruktur, sondern ist nur im Endkundengeschäft tätigt – ähnliche wie Xiaomi. Das chinesische Unternehmen ist zudem nicht in den USA tätig. Ein US-Bann von Honor hätte also nur einseitige Nachteile.

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Das neueste Honor-Smartphone im Video:

Honor erreicht großen Erfolg

Dass Honor das Zeug zum großen Smartphone-Hersteller hat, wurde kürzlich bewiesen. Aus dem Nichts hat sich des chinesische Unternehmen auf den dritten Platz hinter Oppo und Vivo gesetzt und damit Huawei, Apple und Xiaomi in China überholt. Die Menschen wollen also einen weiteren chinesischen Smartphone-Hersteller, der Innovationen vorantreibt und dem Markt im Endeffekt auch gut tut. In den kommenden Wochen soll die Entscheidung zu einem möglichen US-Bann fallen.

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