Google hat mit dem Pixel 6 und Pixel 6 Pro bereits zwei Android-Smartphones auf den Markt gebracht, die großes Interesse erzeugt haben. Das war es aber noch nicht, denn mit dem Pixel 6a kündigt sich ein weiteres Google-Handy an, das noch viel wichtiger sein dürfte, um den Durchbruch wirklich zu schaffen.
Google Pixel 6a mit 6,2-Zoll-Display aufgetaucht
Google hat sich mit dem Pixel 6 und Pixel 6 Pro den Traum von komplett eigenständigen Android-Smartphones erfüllt. Durch den Tensor-Prozessor kann man endlich die Software-Funktionen umsetzen, die man schon immer machen wollte. Es handelt sich aber um Oberklasse-Smartphones, die bei einen Preis von 649 Euro beginnen. Für die Masse ist das zu viel, sodass das Google Pixel 6a noch viel wichtiger werden dürfte.
Beim Pixel 6a handelt es sich um ein 6,2 Zoll in der Diagonale messendes Smartphone, das spürbar kleiner wäre als die anderen Pixel-6-Modelle. Das wirkt sich auch positiv auf die Optik aus, denn die Ränder um den Bildschirm fallen viel schmaler aus als beim normalen Pixel 6:
Obwohl das Pixel 6a günstiger werden soll als die großen Brüder, soll ebenfalls ein OLED-Display verbaut sein. Dafür soll Google wohl auf 90 oder 120 Hz verzichten. Der Fingerabdrucksensor soll im Display verbaut sein und es kommt eine Punch-Hole-Frontkamera zum Einsatz. Auf der Rückseite gibt es das typische Pixel-6-Design und eine Dual-Kamera, deren Eigenschaften wir noch nicht kennen.
Diese Software-Features könnte auch das Google Pixel 6a erhalten. Im Video zeigen wir euch alles:
Google Pixel 6a mit Tensor-Chip?
Man geht aktuell nicht davon aus, dass das Google Pixel 6a mit einem Tensor-Chip ausgestattet ist, sondern mit einem Snapdragon 765G oder 778G kommt. Entsprechend kann man noch nicht einschätzen, ob wirklich alle „magischen“ Software-Features hier auch möglich sind. Mit einem Preis von um die 400 Euro könnte Google damit aber die Mittelklasse aufmischen. Besonders wenn man einige der Software-Features der großen Brüder doch übernimmt. Im Test vom Google Pixel 6 Pro zeigen wir euch, was das Smartphone wirklich drauf hat.