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Nach PlayStation-Kritik: Publisher springt Game Pass zur Seite

Xbox Game Pass: Publisher verteidigt Abo gegen PlayStation-Kritik. (© GIGA)
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PlayStation hat diese Woche scharf gegen den Xbox Game Pass geschossen und behauptet, der Service sei bei allen Publishern unbeliebt. Ein Studio stellt sich jetzt in dieser Hinsicht öffentlich gegen Sony.

Update vom 30. Juni 2023:

Der Manager von Publisher Sports Interactive hat PlayStation-Boss Jim Ryan vehement widersprochen – sein Unternehmen, das sich für die Football-Manager-Reihe verantwortlich zeichnet, sei mit dem Xbox Game Pass außerordentlich zufrieden. Dies gelte sowohl für das Abo auf den Konsolen als auch auf dem PC. Miles Jacobson gab zu Protokoll, dass die Game-Pass-Erfahrung für sein Studio sehr positiv sei, auch wenn dies sicherlich von Publisher zu Publisher variieren könne. (Quelle: Eurogamer)

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Dennoch widerlegt allein diese Äußerung Ryans verallgemeinernde Behauptung, dass alle Publisher ein negatives Bild von dem Xbox-Abos-Service hätten.

Originalmeldung vom 28. Juni 2023:

Bei einer gerichtlichen Anhörung im Prozess zwischen Microsoft und der Federal Trade Commission in den USA hat PlayStation-Boss Jim Ryan seine Einschätzung zum Xbox Game Pass dargelegt und sich dabei nicht zurückgehalten. Laut Ryan sei der Abo-Service bei allen Publishern in der Branche einstimmig unbeliebt.

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Xbox Game Pass unbeliebt? PlayStation-Chef zieht vom Leder

Der Prozess zwischen Microsoft und der FTC dreht sich darum, ob die Activision-Übernahme von Xbox grünes Licht erhalten sollte oder nicht. Kurz nach der Ankündigung des Deals im Januar 2022 hatte Ryan ein Investoren-Meeting abgehalten, das er nun bei Anhörung wiedergeben sollte. Dabei bestätigte er seine Aussage, dass Microsoft Activision vor allem wegen des Game Passes kaufen wolle.

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Außerdem habe er einstimmig von allen Publishern gehört, dass der Game Pass bei ihnen unbeliebt sei – denn der Abo-Service werde als wertzerstörend wahrgenommen. Auf die Nachfrage, ob er tatsächlich mit allen Publishern gesprochen hätte, rückte Ryan nicht von seiner Aussage ab. (Quelle: VGC)

In unserem Video vergleichen wir für euch die Abo-Services von Xbox, Nintendo und PlayStation:

Switch Online, Xbox Game Pass und PS Plus – das bieten euch die Abo-Dienste Abonniere uns
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Game Pass: Ist Kritik am Xbox-Abo berechtigt?

Ob die Mehrheit der Publisher den Xbox Game Pass tatsächlich als wertzerstörend betrachten, lässt sich unmöglich belegen. Dass der Abo-Service einen ausschließlich schlechten Ruf in der Branche hat, kann jedoch definitiv nicht behauptet werden, denn in der Vergangenheit haben sich mehrere Studios positiv über den Service geäußert – darunter Indie-Entwickler wie Wishfully (Planet of Lana) und No More Robots (Descenders) sowie High-on-Life-Schöpfer Justin Roiland. (Quelle: NME / TwitterXbox)

Als positiven Aspekt heben diese Studios hervor, dass der Xbox Game Pass ihrem Spiel eine deutlich größere Bühne geboten hätte – und es sich in der Folge somit besser verkauft habe. Dennoch lässt sich natürlich nicht ausschließen, dass manche Publisher nicht mit den gebotenen Game-Pass-Deals einverstanden sind, die ihnen Xbox vorschlägt. Eine einstimmige Ablehnung, die PlayStations Jim Ryan unterstellt, lässt sich auf dieser Basis allerdings nicht feststellen.

Im Kampf zwischen PlayStation und Xbox geht es weiterhin hoch her:

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