Das Jahr neigt sich dem Ende zu. PlayStation-, Xbox- und Nintendo-Spieler können sich bereits personalisierte Jahresrückblicke anschauen, die zusammenfassen, wie ihr Spielejahr auf der jeweiligen Konsole aussah. Für Steam-Spieler gibt es jetzt die gleiche Möglichkeit, doch Valve scheint sich deutlich mehr Mühe als die Konkurrenz gegeben zu haben.
Steam-Jahresrückblick 2023: So kommt ihr an die Übersicht
2023 war echt ein verdammt starkes Gaming-Jahr. Falls der eine oder die andere also in den letzten 12 Monaten vielleicht etwas mehr als sonst gezockt hat, ist das mehr als verständlich.
Wer herausfinden will, wie viele Stunden er insgesamt dieses Jahr mit PlayStation, Xbox oder der Nintendo Switch verbracht hat, kann online seinen eigenen Jahresrückblick anschauen. In den von Nintendo, Sony und Microsoft veröffentlichten Statistikeb könnt ihr beispielsweise sehen, in welchen Monaten ihr besonders viel gespielt habt, in welchem Spiel ihr am meisten Zeit verbracht habt und auch, wie viele Trophäen und Achievements ihr einheimsen konntet.
Wirkt auf den ersten Blick zwar ganz nett, doch wer das mit dem Jahresrückblick vergleicht, den Steam zur Verfügung stellt, dürfte überrascht werden. Denn Valve bietet seinen treuen Kunden eine deutlich bessere Übersicht an, die nicht nur schicker aussieht, sondern viele interessante Zusatzinformationen bereithält.
Wer will, kann seinen persönlichen Jahresüberblick über einen Link mit Freunden oder via Social Media teilen.
Geld sparen auf Steam – mit diesen beiden Features ein Kinderspiel:
Das zeigt euch der Steam-Jahresrückblick
In der für euch zusammengestellten Statistik könnt unter anderem nachschauen, wie viele Spiele ihr 2023 gespielt habt, welche davon ihr dieses Jahr zum ersten Mal gestartet habt, wie viele Errungenschaften ihr einstreichen konntet und wie viel Prozent euer Spielzeit ihr mit Baldur’s Gate 3 verbracht habt (hoffentlich eine Menge). Ihr erfahrt sogar, wie viel Prozent der Zeit ihr mit Maus und Tastatur oder Controller gespielt habt.
Steam-Deck-Besitzer können zudem einsehen, wie viel Zeit sie mit dem Valve-Handheld im direkten Vergleich zu ihren Spiele-Sessions auf ihrem Windows-PC verbracht haben.
Wer will, kann sich selbst einen Eindruck vom Steam-Jahresrückblick machen, indem ihr einfach mal einen Blick in meine persönliche Zusammenfassung (bei Steam anschauen) werft. In diesem Jahr habe ich neben Baldur’s Gate 3 zusammen mit einem Kumpel nochmal erstaunlich viel Zeit in Monster Hunter Rise verbracht.