Die neuen Pokémon-Spiele Karmesin und Purpur sind kürzlich auf den Markt gekommen. Seitdem hagelt es aufgrund von zahlreichen Fehlern und Performance-Problemen ordentlich Kritik. Nintendo entschuldigt sich jetzt und kündigt gleichzeitig ein Update an, das die Spiele verbessern soll.
Pokémon Karmesin und Purpur: Ein Update soll es richten
Pokémon-Fans freuen sich durchaus über die neuen Spiele, es gibt allerdings einige Probleme, die in den vergangenen Wochen auffielen. Viele kritisieren beispielsweise die extremen Performance-Probleme, die unter anderem auftauchen, wenn man sich auch nur in der Nähe eines Monsterchens aufhält. Viele stören sich an den Fehlern sogar so sehr, dass sie sich das Geld für ihr Spiel zurückholen. Das geht an Nintendo natürlich nicht vorbei, woraufhin sich das Unternehmen nun bei den Spielern entschuldigt:
„Wir sind uns bewusst, dass Spieler auf Probleme stoßen können, die die Leistung der Spiele beeinträchtigen. Unser Ziel ist es immer, den Spielern eine positive Erfahrung mit unseren Spielen zu ermöglichen, und wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Wir nehmen das Feedback der Spieler ernst und arbeiten an Verbesserungen der Spiele“, heißt es.
Die Verbesserung passiert übrigens im Rahmen eines Updates, das ausgerollt wird. Version 1.1.0 soll heute noch zum Download bereitstehen und erste Fehler beheben. Welche genau das sind, geht aus der Ankündigung leider nicht hervor (Quelle: Nintendo).
Wir zeigen euch Bugs, die sogar für den einen oder anderen Schmunzler sorgen:
Pokémon: Neue Spiele verkaufen sich trotzdem hervorragend
Trotz der vielen Probleme hat Nintendo mit Karmesin und Purpur den erfolgreichsten Verkaufsstart aller Zeiten hingelegt. Bereits in den ersten drei Tagen verkauften sich die Spiele etwa 10 Millionen Mal. Es ist also durchaus davon auszugehen, dass Nintendo alles daransetzt, die Spiele zu verbessern, um weitere Reklamationen zu verhindern (Quelle: Nintendo).
Besser wäre es allerdings, wenn Spiele von vornherein ohne große Probleme auf den Markt kommen würden. Doch das wird sich wohl nicht ändern, wenn sie so trotzdem so zahlreich gekauft werden. Mehr zu dem Thema erfahrt ihr im Kommentar von GIGA-Redakteur Peter Hryciuk.