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Nach Prozessor und 5G-Modem: Huawei entwickelt nächstes Smartphone-Bauteil

Im Huawei Mate 60 Pro steckt wieder ein eigener Kirin-Prozessor und ein chinesisches 5G-Modem. (© Huawei)
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Huawei hat die ganze Welt mit dem Mate 60 Pro und dessen technischer Ausstattung überrascht. Obwohl das chinesische Unternehmen unter einem US-Bann steht, konnte Huawei einen eigenen Prozessor und ein chinesisches 5G-Modem nutzen. Jetzt soll das nächste Bauteil aus China kommen.

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Huawei will Kamerasensoren entwickeln

Spätestens seit dem US-Bann ist klar, dass Huawei mit relevanten Technologien unabhängig werden möchte. Das hat das chinesische Unternehmen mit dem Kirin-Prozessor und einem 5G-Modem bereits geschafft. Ein Smartphone besteht aber aus vielen weiteren Bauteilen, die Huawei zukaufen muss. Dazu gehören beispielsweise Kamerasensoren. Laut neuesten Informationen möchte Huawei diese zukünftig selbst entwickeln (Quelle: HuaweiCentral).

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Huawei möchte aber nicht nur bestehende Lösungen nutzen und klassische CMOS-Sensoren nachbauen, sondern neue Technologien verwenden, um die Bildqualität zu verbessern. Diese sollen mehr Licht einfangen und somit weniger Bildrauschen erzeugen. Genau Details, was der neue Kamerasensor wirklich drauf hat und ob er in High-End-Smartphones zum Einsatz kommt, gibt es noch nicht. Klar ist aber, dass Huawei damit wieder einen großen Schritt in Richtung Unabhängigkeit macht und nicht mehr überall angreifbar wird.

Aktuell hat Huawei mit dem Mate 60 Pro laut DxOMark das beste Kamera-Smartphone am Markt. Die Erwartungen der Anhänger dürften also sehr hoch sein, um da mithalten zu können. Mit dem Prozessor und 5G-Modem hat man das in jedem Fall geschafft.

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Im Video könnt ihr euch das Huawei Mate 60 Pro anschauen:

Teaser zum Huawei Mate 60 Pro

Huawei-Smartphones kommen gut an

Huawei konzentriert sich aktuell auf den größten Smartphone-Markt der Welt und der liegt im Heimatland. Dort ist das Unternehmen auf dem Weg an die Spitze. Die Fans schlagen beim Mate 60 Pro aber auch bei den neuen Luxus-Handys der Ultimate-Design-Serie zu, obwohl diese mit Preisen ab 1.500 Euro extrem teuer sind. Mit einer eigenen Kamera könnte Huawei noch mehr Anhänger für sich gewinnen. In Europa spielt das Unternehmen im Bereich der Smartphones aber keine Rolle mehr.

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