Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. Nach Red-Dead-Redemption-Skandal: Chef geht noch einen Schritt weiter

Nach Red-Dead-Redemption-Skandal: Chef geht noch einen Schritt weiter

Anzeige

Mit dem Port von Red Dead Redemption für die Switch und die PS4 hat sich Rockstar Games selbst ins Bein geschossen. Die Fans sind sprachlos. Vor allem der happige Preis ist für viele ein No-Go. Doch das kann Take-Two-Chef Strauss Zelnick überhaupt nicht nachvollziehen.

Update: 50 Euro will Rockstar Games noch einmal für Red Dead Redemption haben, wenn das Spiel Mitte August für die Switch und die PS4 erscheint. Die Fans können es kaum fassen. Sie finden den Preis deutlich zu hoch.

Publisher Take-Two vertritt dahingehend jedoch eine ganz andere Meinung. Gegenüber IGN äußert sich der Chef Strauss Zelnick dazu wie folgt:

„Das ist genau der Preis, den wir für kommerziell korrekten halten.“ (…)

Vor allem durch die Dreingabe von Undead Nightmare handelt es sich laut dem Take-Two-Chef, um einen großartigen Deal:

„(Undead Nightmare) war schon bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung ein großartiges eigenständiges Spiel. Daher sind wir der Meinung, dass es ein großartiges Gesamtpaket ist, und sicherlich einen großen Wert für die Verbraucher darstellt.“

Die „Verbraucher“ scheinen das jedoch anders zu sehen. Sie sind maßlos enttäuscht – zurecht. Anscheinend hat der Take-Two-Chef komplett den Draht zu den Fans verloren.

Das Traurige an der Situation: Wahrscheinlich wird sich das neue RDR für Switch und PS4 trotzdem halbwegs gut verkaufen und Rockstar und Take-Two eine Menge Geld bescheren. Und am Ende des Tages ist es genau das, worum es den Unternehmen geht.

Anzeige

Rockstar portiert Red Dead Redemption für PS4 und Nintendo Switch

Seit Monaten gibt es immer wieder Gerüchte und Leaks, die nahelegen, dass Rockstar an einem Remaster oder sogar einem Remake von Red Dead Redemption arbeitet.

Anzeige

Nun ist es offiziell: Rockstar Games bringt RDR tatsächlich in einer neuen Version auf die Nintendo Switch und die PS4. Obwohl „neue Version“ schon recht hoch gepokert ist. Denn beim neuen Spiel handelt es sich weder um ein Remaster, noch um ein Remake – es ist ein simpler Port für die neuen Konsolen.

Wer jetzt gehofft hat, dass sich das auch im Preis widerspiegelt, hat sich geschnitten. Stolze 49,99 US-Dollar ruft Rockstar Games als UVP im Nintendo eShop und im PlayStation Store auf. Wir gehen davon aus, dass wir hierzulande 49,99 Euro für den Port zahlen dürfen, der bereits am 17. August 2023 digital verfügbar sein soll.

Gut zu wissen: Der DLC Undead Nightmare ist immerhin Teil des Pakets und muss nicht separat erworben werden (Quelle: Rockstar Games).

Anzeige

Rockstar-Fans sind außer sich: Wo ist der PC-Port?

Ein kurzer Blick in den offiziellen RDR-Subreddit macht klar: Die Fans der Spielereihe sind mit Rockstars Ankündigung alles andere als zufrieden. Etliche Posts beschweren sich darüber, dass Rockstar es sich mit diesem Port unglaublich einfach macht und lediglich aufs schnelle Geld aus ist.

Vor allem die PC-Community ist vor den Kopf gestoßen. Sie hatten fest damit gerechnet, dass, wenn es eine neue Version von Red Dead Redemption gibt, diese auch für den PC bereitgestellt wird.

Für die Xbox Series wird es keinen extra Port geben. Schließlich können Xbox-Series-Spieler einfach die Xbox-360-Version per Rückwärtskompatibilität zocken.

Diese Szenen aus RDR werden wahrscheinlich nie wieder vergessen:

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige