Huawei hat aktuell mit vielen Problemen bei Smartphones zu kämpfen. Deswegen werden immer mehr Produkte auf den Markt gebracht, die nicht unter den US-Bann fallen. Beispielsweise Smartwatches, Kopfhörer und vieles mehr. Jetzt will Huawei aber noch einen Schritt weiter gehen.
Huawei will Autoteile entwickeln und bauen
Das chinesische Unternehmen Huawei ist nicht nur ein Smartphone-Hersteller. Der gigantische Konzern entwickelt in erster Linie Mobilfunktechnologien wie 5G und jetzt schon 6G. Deswegen steht er in der Schusslinie. Da der Verkauf und die Entwicklung von Smartphones immer schwerer werden, könnte Huawei nun einen Ausgleich suchen. Laut den Informationen von NetEase will Huawei sich noch stärker mit der Entwicklung und dem Verkauf von Komponenten für Fahrzeuge beschäftigen. Dort wird der technologische Aufwand immer größer, sodass Huawei sein Wissen genau da zum Tragen bringen könnte.
Besonders die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen steckt noch in den Kinderschuhen. Zwar hat fast jedes moderne Auto mittlerweile einen Internetzugang und kann somit auf einige Services zugreifen, ein komplett vernetztes Fahrzeug, das mit der Umwelt und anderen Fahrzeugen kommuniziert, ist aber noch Zukunftsmusik. Und genau da könnte Huawei mit seinem Wissen über Mobilfunktechnologie ansetzen. Besonders in China tauchen vielversprechende Fahrzeughersteller auf, die Europa und den USA ordentlich Konkurrenz machen könnten. Mit der steigenden Anzahl von E-Autos könnte das für Huawei ein wirklich lukratives Geschäft werden.
Dacia hat ein sehr günstiges E-Auto gebaut:
Huawei Mate 40 Pro wird bald vorgestellt
Das ist aktuell natürlich noch alles Zukunftsmusik. In der kommenden Woche wird erstmal das Huawei Mate 40 Pro vorgestellt. Das High-End-Smartphone soll nach Apple das zweite Handy werden, das mit einem 5-nm-Prozessor ausgestattet ist. Es soll zudem neues Zubehör wie einen intelligenten Lautsprecher und Studio-Kopfhörer geben. GIGA wird euch über die Neuheiten informieren.