Die PC-Spieleplattform Steam hat neue Funktionen implementiert und folgt nun dem Beispiel von Sony. So wurden Optionen eingeführt, um die Internet-Bandbreite der Spieler weniger zu belasten.
Aufgrund der aktuellen Pandemie sind viele angehalten, von zu Hause aus zu arbeiten und die Schulaufgaben online zu bearbeiten. Dementsprechend überlastet ist derzeit das Internet. Unternehmen wie Sony, YouTube, Netflix und Co. haben bereits reagiert und die Streaming-Qualität sowie Download-Geschwindigkeiten gedrosselt. Auch Steam zieht da jetzt nach.
Wenn einem mal nichts einfällt.
Automatische Aktualisierungen werden aufgeteilt
Ab dieser Woche ändert Steam einige Funktionen. Unter anderem werden die automatischen Aktualisierungen der Spiele nun über mehrere Tage verteilt. Hierbei wird allerdings unterschieden, ob der Titel aktiv gespielt wird, oder seit drei Tagen nicht angerührt wurde. Das Spiel beginnt dann mit der Aktualisierung, wenn es gestartet wurde. Spieler können dies allerdings auch manuell über den Download-Manager durchführen.
Außerdem bietet Steam einige Funktionen an, die die Spieler steuern können, um die Internet-Bandbreite ihres Wohnsitzes zu entlasten. Dazu gehören die Drosselung der Verbindung zu Steam und die Nutzung der Einstellungen für Bibliotheksordner.
Inwieweit beeinflussen euch die Drosselungen der verschiedenen Anbieter bisher? Habt ihr etwas gemerkt? Schreibt uns eure Erfahrungen sehr gerne in die Kommentare.