Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. Nach VanMoof: Nächster E-Bike-Hersteller schlittert in Insolvenz

Nach VanMoof: Nächster E-Bike-Hersteller schlittert in Insolvenz

Nach VanMoof gerät der nächste E-Bike-Hersteller in Schwierigkeiten. (© Mate Bike)
Anzeige

Die Zeiten sind für E-Bike-Hersteller nach dem Hype in der Corona-Zeit nicht leicht. Mit VanMoof geriet vor einiger Zeit ein extrem bekannter Hersteller in Schwierigkeiten und wurde am Ende noch gerettet. Doch es trifft immer mehr E-Bike-Unternehmen, wie jetzt Mate Bike. Der seit 2016 bestehende Hersteller befindet sich im „Chapter 11“-Status.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Nächster E-Bike-Hersteller in der Insolvenz

Das Geschäft mit E-Bikes hat in Zeiten von Corona wirklich geboomt. Fahrradgeschäfte und -hersteller haben das Geschäft ihres Lebens gemacht. Viele Menschen konnten nicht reisen und haben sich deswegen ein E-Bike angeschafft, um zumindest in der Gegend etwas unterwegs sein zu können. Doch nach dem Boom kam der tiefe Absturz, der fast auch legendäre Hersteller wie VanMoof in den Abgrund gerissen hat. Dort gab es zwar auch noch weitere Gründe für die Probleme, das Unternehmen wurde aber immerhin gerettet. Wie es mit Mate Bike weiter geht, bleibt hingegen offen.

Anzeige

Das dänische Unternehmen Mate Bike existiert schon seit 2016 und verkauft ziemlich auffällige E-Bikes. Jetzt soll sich das Unternehmen im „Chapter 11“-Status befinden. Laut Focus hat Mate Bike damit Insolvenz beantragt. Damit steht das Unternehmen unter einem temporären Gläubigerschutz und kann die Restrukturierung des Unternehmens durchführen. Die Schulden sollen sich auf etwa 9,4 Millionen Euro belaufen. Laut Focus soll der E-Bike-Hersteller nie die Gewinnzone erreicht haben.

Anders Kaasgaard, der Vorstandschef von Mate Bike und gleichzeitig Chef des Hauptinvestors Nordic Eye, ist laut der dänischen Presse optimistisch, dass das Unternehmen weiterhin in 20 Ländern der Welt E-Bikes verkaufen kann. Ob die Restrukturierung des Unternehmens am Ende Erfolg haben wird, muss die Zeit zeigen.

Anzeige

So sehen die E-Bikes von Mate Bike aus:

Mate Bike: Riding through London on MATE X

Immer mehr Unternehmen im Fahrradgeschäft geraten in Schieflage

Nicht nur Hersteller von E-Bikes haben Probleme, sondern auch Händler, die solche verkaufen. Erst kürzlich haben wir über die Schwierigkeiten bei Fahrrad.de und dessen 80 Marken berichtet. Das Interesse an Fahrrädern und E-Bikes ist aktuell extrem gering, sodass es alle damit verbundenen Zweige hart trifft.

Anzeige