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Netflix macht Ernst: Treue Kunden trifft es am schlimmsten

Netflix macht ernst und schafft noch dieses Jahr eine beliebte Abo-Option ab. (© IMAGO / Wolfgang Maria Weber)
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Schock für Netflix-Kunden! In den USA und einigen Ländern Europas passt der beliebte Streaming-Anbieter sein Abo-Modell an. Darunter leiden vor allem langjährige Bestandskunden, die nun entweder mehr bezahlen müssen oder aber in Zukunft Werbung sehen. Wir fassen euch die ganze Situation zusammen.

Netflix: Neues Abo-Modell zwingt Nutzer zum Handeln

Es gibt schlechte Nachrichten für Netflix-Kunden. Der Streaming-Anbieter killt eine beliebte Abo-Option und zwingt somit treue Kunden zum Wechsel. Das Vorhaben betrifft vorerst nur die USA und Frankreich, wird wahrscheinlich aber auch irgendwann in Deutschland Einzug finden.

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Bisher war es nämlich so, dass Bestandskunden in den USA 11,99 US-Dollar für das Standard-Abo bezahlt haben. Diese Option wird noch dieses Jahr abgeschafft. Die Kundschaft hat nun die unliebsame Wahl: Entweder wechseln betroffene Haushalte auf den günstigeren Tarif für 6,99 US-Dollar pro Monat, müssen dann aber Werbung hinnehmen, oder sie upgraden auf den Tarif für 15,49 US-Dollar. (Quelle: Forbes)

Technisch gesehen ist das keine echte Preiserhöhung, da Neukunden schon eine Weile keine Möglichkeit mehr hatten, dass ursprüngliche Abo-Modell für 11,99 US-Dollar in Anspruch zu nehmen. Der Beigeschmack ist trotzdem bitter.

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In Deutschland gibt es nach wie vor vier Abo-Modelle:

  • Das Standard-Abo mit Werbung für 4,99 Euro
  • Das Basis-Abo für Bestandskunden für 9,99 Euro
  • Das Standard-Abo für Neukunden für 13,99 Euro
  • Das Premium-Abo für 19,99 Euro
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Vermutlich wird auch hierzulande irgendwann das Basis-Abo für Bestandskunden wegfallen, sodass zahlreiche deutsche Haushalte wechseln müssen.

Wir halten euch dahingehend auf dem Laufenden und informieren euch rechtzeitig über etwaige Änderungen.

Der Erfolg gibt Netflix Recht, oder doch nicht?

Wer jetzt übrigens denkt, dass diese ganze Anpassungen und Preiserhöhungen Netflix bestimmt auf die Füße fallen werden, der irrt. Tatsächlich vermeldet der Streaming-Anbieter einen rasanten Anstieg seiner Nutzerzahlen. Mehr dazu in diesem Artikel von unserem Kollegen Simon Stich:

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