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Netflix greift durch: Beliebter Trick funktioniert nicht mehr

Netflix knöpft sich nun verstärkt VPNs vor. (© GIGA)
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Bei Netflix geht der Kampf gegen VPNs und Proxys in die nächste Runde. Wie einige Nutzer nun berichten, lässt sich die Geo-Blockierung von Netflix nicht mehr so einfach aushebeln wie bisher. Das führt auch zu nervigen Kollateralschäden.

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Nicht alle Filme und Serien bei Netflix sind auch in allen Regionen verfügbar. Wer einen deutschen Account beim Streaming-Anbieter besitzt, dem werden entsprechend nur Inhalte präsentiert, die für den deutschen Markt freigeschaltet sind. Damit wollen sich nicht alle Nutzer abfinden und setzen auf ein VPN (Virtual Private Network), das die Geo-Blockierung von Netflix aushebeln kann. Für Netflix sind VPNs schon immer ein Dorn im Auge gewesen – und nun hat man zu einem Rundumschlag ausgeholt.

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WeVPN: Netflix blockiert wichtigen VPN

Konkret hat es den Anbieter WeVPN getroffen. Die IP-Adressen von WeVPN sind von Netflix blockiert worden, was nicht nur für Kunden des Anbieters echte Auswirkungen hat. Da WeVPN wie andere Dienste auf Proxys setzt, bei denen IP-Adressen von Endkunden zum Einsatz kommen, sind Kollateralschäden zu beobachten. Netflix hat allem Anschein nach unbeabsichtigt gleich Hunderttausende zahlende Kunden vom eigenen Angebot teilweise ausgesperrt. Hierbei handelt es sich um Angaben von WeVPN selbst, die sich in der Praxis kaum überprüfen lassen.

Betroffene Nutzer berichten, dass sie zwar noch Zugriff auf Netflix haben, dort aber nur Eigenproduktionen des Streaming-Anbieters anschauen können („Netflix Originals“). Filme und Serien von Drittanbietern sind nicht mehr aufzufinden.

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Was genau ist ein VPN? Die Antwort gibt es im Video:

Warum du (k)ein VPN brauchst – TECHfacts Abonniere uns
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Netflix verteidigt Vorgehen, möchte aber helfen

Netflix hat sich mittlerweile zu dem Thema geäußert und das Vorgehen gegen WeVPN bestätigt. Man möchte nun dabei helfen, unbeteiligten Kunden wieder einen vollen Zugriff auf das Portfolio zu gewähren. Die Nutzung eines VPNs bleibt dabei aber untersagt (Quelle: TorrentFreak).

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