Netflix hat Kult-Cop Axel Foley aus dem Ruhestand zurückgeholt. Die Kritiker sind sich allerdings uneinig, ob das Comeback gelungen ist. Wir fassen euch die wichtigsten Pressestimmen zu Beverly Hills Cop 4 zusammen.
30 Jahre später: Beverly Hills Cop 4 ist endlich da
Quasselstrippe Eddie Murphy ist zurück! 30 Jahre nach Beverly Hills Cop 3 schlüpft der Schauspieler erneut in seine wohl markanteste Rolle: Axel Foley.
Um diesen Umstand zu unterstreichen, hat Netflix die langerwartete Fortsetzung auch nicht Beverly Hills Cop 4 genannt, sondern einfach nur Beverly Hills Cop: Axel F.
Der offizielle Trailer zum Film:
Worum geht es in Beverly Hills Cop: Axel F?
Das Leben von Axels Tochter wird bedroht, woraufhin der legendäre Polizist den Ruhestand hinter sich lässt, um eine große Verschwörung aufzudecken.
Dabei erhält er Unterstützung von neuen Kollegen und alten Freunden. Denn natürlich dürfen auch seine beiden Buddies Billy Rosewood und John Taggart bei dieser Reunion nicht fehlen.
Was dann folgt sind die üblichen Zutaten, die auch schon die drei Vorgänger auszeichnen: flotte Sprüche und viel Action.
Die wichtigsten Pressestimmen im Überblick
Pünktlich zum Release auf Netflix hat auch die internationale Presse ihr Urteil über Beverly Hills Cop: Axel F gefällt. Auffallend: Die Kritiker sind sich uneinig.
Positive Stimmen:
„Beverly Hills Cop: Axel fängt die Freude der beiden Originalfilme perfekt wieder ein und wird von einem fröhlichen Eddie Murphy angetrieben.“ (Quelle: Collider)
„Die Rückkehr von Axel wird die Fans der Serie zufrieden stellen und könnte diejenigen, die gerade erst einschalten, dazu ermutigen, sich die Original-Trilogie anzusehen, und sei es nur, um eine von Murphys wichtigsten Rollen aus den 80er Jahren zu sehen.“ (Quelle: Screen Rant)
Negative Stimmen:
„Dieser Teil ist zwar nicht annähernd so erbärmlich wie Beverly Hills Cop 3, hat aber auch nicht den Charme oder die Energie der ersten beiden Filme. Es ist eine schlaffe, verzweifelte Action-Komödie mit wenigen denkwürdigen Momenten.“ (Quelle: The New York Times)
„Mit Axel F, einer Parade sehenswerter Klischees, die von Regisseur Mark Molloy in einem schlampig-utilitaristischen Stil inszeniert wurde, schließt sich der Kreis: Das Produkt der 80er Jahre trifft auf die Formel von Netflix. Willkommen bei Nostalgie ohne Seele!“ (Quelle: Variety)
Die Diskrepanz bei den Kritiker-Stimmen erklärt dann auch den durchwachsen Score von 56 Prozent auf dem Review-Aggregator Metacritic. Es bleibt aber abzuwarten, wie die Zuschauer über Axels Comeback urteilen werden.
