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Netflix ist noch nicht geschlagen: So reißt der Streaming-Dienst das Steuer rum

Netflix hat mit Kundenschwund zu kämpfen, doch der Streaming-Dienst tut was dagegen. (© IMAGO / Kirchner-Media)
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Es liegen harte Monate hinter Netflix. Die schwindende Kundenzahl belastet den Streaming-Primus stark. Jetzt hat das Unternehmen die Kehrtwende geschafft und kann wieder mehr neue Kunden überzeugen – dank spannender Serien und einiger Neuerungen, die allerdings kein Grund zu ungetrübter Freude sind.

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Netflix stoppt Kundenverluste: So stemmt der Streaming-Dienst die Kehrtwende

Netflix hat die bitter nötige Kehrtwende geschafft. Der Streaming-Dienst konnte im abgelaufenen dritten Quartal 2022 wieder ein ordentliches Plus bei den Abo-Zahlen verbuchen. Rund 2,4 Millionen neue Abonnements wurden abgeschlossen, wie das Unternehmen nun bekanntgegeben hat. Zuvor hatte Netflix in den ersten beiden Quartalen des Jahres zum ersten Mal in seiner Geschichte mehr Kunden verloren als neue gewonnen.

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Das Abo-Wachstum beläuft sich damit aktuell auf 4,5 Prozent, Netflix hat die eigenen Erwartungen – und die der Anleger – übertroffen. Für die Aktie ging es nach Verkündigung der Zahlen steil bergauf (Quelle: Spiegel). Das ist aber nicht nur für Aktieninhaber von Netflix ein Grund zur Freude, sondern auch für die Streaming-Kunden. Denn der neue Netflix-Erfolg gründet nicht zuletzt auf zwei Erfolgsserien: Staffel 4 von „Stranger Things“ und „Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer“ über den gleichnamigen Serienmörder.

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Netflix hatte im Zuge der Krise versprochen, sich für künftige Projekte vom alten Schema abzuwenden. Statt vielen schnell produzierten Inhalten, die neue Kunden locken sollten, will man inzwischen auf höhere Qualität achten. Das zwei Produktionen so abliefern, scheint für diesen Weg zu sprechen. „Dahmer – Monster“ ist bereits bis auf Platz 3 der erfolgreichsten Netflix-Serien aufgestiegen hinter „Stranger Things“ und „Squid Game“.

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„Gott sei Dank haben wir die Quartale mit Rückgängen hinter uns“, so Netflix-Chef Reed Hastings in einer Mitteilung an die Aktionäre. „Wir glauben, dass wir auf dem Weg sind, das Wachstum wieder zu beschleunigen“.

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Werbung und Account-Sharing: So holt Netflix mehr Geld rein

Neue Inhalte sind dabei nicht Netflix‘ einzige Stellschrauben. Das lang angekündigte Werbe-Abo soll mehr Geld in die Kassen spülen und wird in Deutschland schon in wenigen Tagen starten. Ab 4,99 Euro gibt es dann eine Netflix-Light-Version, die so zwar deutlich günstiger ist, aber mit einigen Einschränkungen für die Abonnenten daherkommt.

Ein weiterer Schritt ist das drohende Ende des Account-Sharings. Netflix wird die Weitergabe eurer Anmeldedaten in Zukunft nicht mehr kostenlos durchgehen lassen.

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