Vor vier Jahrzehnten kam ein Film in die Kinos, den sollte auch die heutige Jugend kennen und gesehen haben. Die Gelegenheit dazu gibt es jetzt ab dem 15. Februar, dann landet der Klassiker „Footloose“ nämlich endlich direkt bei Netflix. Was viele nicht wissen, eigentlich sollte ein ganz anderer heute berühmter Hollywood-Star die Hauptrolle statt Kevin Bacon übernehmen.
Auch wer „Footloose“ noch nie gesehen hat, der kennt ganz bestimmt das gleichnamige Titellied von Kenny Loggins. Noch heute ein Muss auf jeder Hochzeit und jeder Achtzigerjahre-Party. Nicht nur wer den Song liebt, sollte aber den Film dazu mindestens einmal gesehen haben.
Netflix krallt sich „Footloose“ – ansehen!
Abonnentinnen und Abonnenten von Netflix erhalten dazu ab dem 15. Februar 2024 Gelegenheit – für Filmliebhaber ein Pflichtprogramm (bei Netflix ansehen). Wer kein Abo von Netflix hat, muss dagegen den Film einzeln leihen oder kaufen (bei Amazon ansehen). Sehen können „Footloose“ momentan aber auch noch Kunden von Paramount+, auch dort gibt es den Film in einer Streaming-Flatrate (Paramount+ ansehen).
Bei diesem Soundtrack muss man einfach mitsingen:
Der Inhalt des Films bezieht sich übrigens teilweise auf wahre Begebenheiten. So herrschte in Elmore City, einer Kleinstadt in Oklahoma, seit Ende des 19. Jahrhunderts tatsächlich ein Tanzverbot. Im Jahr 1980 begehrten erstmals Teenager der Stadt gegen das Gesetz auf – mit Erfolg.
Für Hauptdarsteller Kevin Bacon war „Footloose“ sicherlich der ganz große Durchbruch, doch der sollte die Rolle des Ren McCormack eigentlich gar nicht bekommen. Ursprünglich vorgesehen war hierfür kein Geringerer als Tom Cruise. Doch der war verhindert. Auch Rob Lowe konnte die Rolle nicht übernehmen und so kam am Ende Kevin Bacon als dritte Wahl zum Zug.
Was die Kritik verschämt, schnappt sich der Zuschauer
Von den Medien erhielt „Footloose“ dann auch nur gemischte Kritiken. Bei Rotten Tomatoes sind es nur magere 53 Prozent. In Worten hört sich dies dann so an (übersetzt): „Es wird nicht viel getanzt, aber was da ist, ist großartig. Die restliche Zeit ist Footloose ein netter Klumpen trashiger Teenager-Käse.“
Für die eigentlichen Zuschauer genau der richtige Geschmack, denn die zeigten sich mit wesentlich positiveren 71 Prozent vom Film angetan. Auch die IMDb-Bewertung von 6,6 ist mehr als nur solide.
So ist es halt mit Kultfilmen. Was der Kritik nicht schmeckt, lässt sich der Zuschauer dann umso mehr munden. Jetzt schnappt Netflix zu und reicht den Appetithappen aus den Achtzigern direkt an die eigenen Abonnenten weiter.