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Netflix lässt Apple abblitzen: Nutzer schauen in die Röhre

Netflix hat kein Interesse an einem neuen Apple-Gerät. (© Unsplash / Matoo.Studio)
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Apple muss bei seinem Headset Vision Pro einen Rückschlag hinnehmen. Eine Netflix-App wird auf dem 3.500 US-Dollar teuren Gerät nicht verfügbar sein. Nutzer müssen sich mit der Webversion des Streaming-Dienstes begnügen, um ihre Lieblingsserien auf dem Apple-Headset zu sehen.

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Apple Vision Pro ohne Netflix-App

Obwohl Apples Vision Pro zum Start rund 3.500 US-Dollar kostet, hat es für eine eigenständige Netflix-App nicht gereicht. Wie der Streaming-Anbieter inzwischen bestätigt hat, wird es keine eigene App für das Apple-Headset geben. Auch gibt es anscheinend keine Pläne, überhaupt an einer Vision-Pro-App zu arbeiten (Quelle: Bloomberg).

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Für zukünftige Besitzer des Mixed-Reality-Headsets sind das schlechte Nachrichten, da Netflix über den Browser wohl schlicht weniger realistisch erscheint. Zudem wird ohne App vermutlich keine Offline-Wiedergabe möglich sein. Auch die Videoqualität könnte je nach verwendetem Browser variieren.

Obwohl Netflix eine App für Metas Quest-Headsets entwickelt hat, scheint der Streaming-Anbieter mit der Vision Pro einen anderen Weg einzuschlagen. Die Tatsache, dass keine spezielle Netflix-App oder eine kompatible iPad-App angekündigt wurde, deutet auf eine strategische Entscheidung von Netflix hin – möglicherweise beeinflusst durch die direkte Konkurrenzsituation mit Apple im Streaming-Bereich.

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Apple hingegen hat bereits angekündigt, die Vision Pro mit Inhalten von Disney+ und Apple TV einzuführen. Hier ist mit eigenständigen, für das Headset optimierten Apps zu rechnen.

Das solltet ihr zur Apple Vision Pro wissen:

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Ohne Netflix: Beispiel für andere Dienste?

Für Apple, das die Vision Pro auch als Unterhaltungsgerät vermarktet, stellt die Abwesenheit und das mangelnde Interesse von Netflix eine Herausforderung dar. Ohne Netflix muss sich Apple nun auf andere Content-Anbieter verlassen, um die Attraktivität des Headsets für Konsumenten zu steigern. Vielleicht überlegen sich andere Dienste nun, zumindest den Start der Vision Pro abzuwarten, bis an eigenständigen Apps für das Headset gearbeitet wird.

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