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Netflix-Nutzer blicken auf den 27. Oktober: Top oder Flop?

Netflix krallt sich erneut Hollywood-Stars. (© IMAGO / Rüdiger Wölk)
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Am 27. Oktober 2023 erreicht die nächste exklusive Eigenproduktion mit teurer Star-Besetzung Netflix – „Pain Hustlers“ heißt die rabenschwarze Komödie von Top-Regisseur David Yates. Mit dabei unter anderem Chris Evans (Captain America) und Emily Blunt (Mary Poppins‘ Rückkehr). Doch Abonnenten fürchten bereits den nächsten Flop. Dies hat einen guten Grund. Doch es gibt Hoffnung.

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„Pain Hustlers“ lief bereits auf dem Toronto International Film Festival im September. Zu Netflix kommt die schwarze Komödie von David Yates (Harry Potter, Phantastische Tierwesen) jetzt am 27. Oktober (bei Netflix ansehen).

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„Pain Hustlers“ auf Netflix: Teurer Flop oder neuer Zuschauer-Hit?

Nicht nur der Regisseur ist hochkarätig besetzt, auch der Rest der Crew kann sich sehen lassen. Allen voran Chris Evans und Emily Blunt sorgen für den nötigen Hollywood-Flair. Doch die Kritiker sind bisher alles andere als vom Ergebnis begeistert. Netflix-Nutzer bangen nun und fürchten den nächsten Flop. Hierfür gibt es gute Gründe.

Bei der der IMDb vergeben die wenigen Kritiker, die den Film bisher schon sehen konnten, nämlich nur 5,7 Punkte. Ein eher unterdurchschnittlicher Wert und nicht gerade vielversprechend. Noch deutlicher das Bild, das sich bei Rotten Tomatoes zeigt. Von aktuell 25 Profi-Kritikern konnten sich nur 6 Kritiker (24 Prozent) für den Film erwärmen – ein phänomenal schlechtes Ergebnis.

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Nur eine Meinung sei beispielhaft herausgegriffen, Robert Daniels von RogerEbert.com (übersetzt): „Yates‘ filmische Darstellung bietet nie genug Sex, nie genug Exzess, nie genug Verderbtheit des Kapitalismus. „Pain Hustlers“ weiß einfach nicht, wie man sich an die Dinge heranwagt.“

Die Befürchtung ist also groß, dass Netflix hier erneut ziemlich viel Geld für einen großen Flop ausgegeben hat. Doch es gibt eine Hoffnung – Kritiker haben nicht immer recht.

Der Trailer schaut ja gar nicht so schlecht aus:

Pain Hustlers - Trailer Deutsch

Exemplarisch sei die Bewertung der John-Wick-Prequel-Serie „The Continental“ auf Amazon Prime Video genannt. Die erhielt jüngst im Vorfeld auch eher gemischte Kritiken und konnte dann am Ende doch noch überzeugen.

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Es wäre den Machern von „Pain Hustlers“ also gewünscht, am Ende das eigentliche Publikum ebenso überzeugen zu können und das Meinungsbild der Profi-Kritiker vergessen zu machen.

„The Wolf of Wall Street“ mit Pillen statt Aktien?

Und worum geht es im Film eigentlich? Emily Blunt ist Liza Drake und die wechselt von einen Job zum nächsten. Dann lernt sie Pete Brenner (Chris Evans) kennen. Der verschafft ihr einen Job in einem dubiosen Pharma-Startup. Und dann wird’s ziemlich wild und kriminell. Ähnlichkeiten zu „The Wolf of Wall Street“ von Martin Scorsese sind wohl nicht von der Hand zu weisen und vielleicht sogar gewollt.

Im Gegensatz zu dem läuft „Pain Hustlers“ aber nur 122 statt ganze 179 Minuten. Wahrscheinlich aber noch vor dem Ende des Films dürften die Zuschauer dann feststellen, ob „Pain Hustlers“ letztlich vielleicht doch überzeugen kann. Bis dato bleibt der Ausgang für die Netflix-Nutzer ungewiss.

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