Bereits vor über zwei Jahren war Schluss für eine der erfolgreichsten Netflix-Serien. Doch kurz vor den letzten Episoden versprach Netflix, es würde doch tatsächlich eine Ableger-Serie geben. Am 29.12.2023 macht der Streaming-Dienst diese Ankündigung nun endlich wahr. Doch auf was können wir uns da eigentlich freuen?
Die Serie „Haus des Geldes“ bewies, dass eine Netflix-Serie um international erfolgreich sein zu können, nicht unbedingt englischsprachig produziert sein muss. „La casa de papel“, wie die Serie im spanischen Original heißt, brachte es am Ende auf ganze 5 Staffeln und 48 Episoden. Doch am 3. Dezember 2021 liefen dann doch die letzten 5 Folgen über die Mattscheibe und die Geschichte wurde beendet.
Netflix macht es wahr: Prequel von „Haus des Geldes“ ab dem 29. Dezember
Kurz zuvor versprach Netflix jedoch, es würde eine Spin-off-Serie von „Haus des Geldes“ geben. Entsprechende Pläne existierten bereits seit 2019, doch offiziell bestellt wurde die Serie erst Ende 2021. Danach wurde es lange still, bis Netflix Anfang 2023 mit einem ersten Teaser-Trailer die Fans verzückte. Seitdem ist das Set-up der Serie klar.
Im Mittelpunkt steht der bekannte Charakter Andrés de Fonollosa, auch Berlin genannt. Spätestens hier wird klar: Es handelt sich bei „Haus des Geldes: Berlin“ um ein Prequel, welches vor den Ereignissen der originalen Serie spielt.
Der Trailer verrät schon etwas mehr:
Sehen könnt ihr die Serie nun endlich ab dem 29. Dezember 2023 bei Netflix und damit noch vor Silvester (bei Netflix ansehen). Eine freudige Überraschung so kurz vor Jahresende. „Berlin“ zieht es dabei mit einem neuen Team nach Paris, um dort einen Mega-Raub zu begehen. Immerhin sollen Juwelen im Wert von 44 Millionen Euro gestohlen werden.
Erwähnenswert: Die Dreharbeiten starteten bereits im Oktober 2022 in Paris und auch in Madrid. Das Ergebnis könnt ihr dann ab dem 29. Dezember bei Netflix bestaunen.
Große Erwartungen an die neue Serie
Die Erwartungen sind hochgesteckt, denn das Original überzeugte Kritiker und Zuschauer gleichermaßen. Bei einer IMDb-Bewertung von 8,2 Punkten kann man nämlich bei „Haus des Geldes“ zurecht von einem Pflichtprogramm sprechen.
Noch deutlicher das Votum der Profi-Kritiker bei Rotten Tomatoes, denn die waren zu 94 Prozent von der Serie überzeugt. Mit 81 Prozent war das Resümee der Zuschauer auch nicht viel schlechter. Kurzum: Von „Haus des Geldes: Berlin“ versprechen sich Fans folgerichtig gleichfalls gute Unterhaltung.