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Netflix zieht den Kürzeren: Marvel-Held zischt ab

Netflix verliert den besten Spider-Man. (© IMAGO / NurPhoto)
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Seit knapp einem Jahr können Kundinnen und Kunden den besten Spider-Man aller Zeiten auf Netflix sehen. Doch der Marvel-Held zischt bald ab und packt seine sieben Sachen. Es bleiben nur noch wenige Tage des Abschieds.

Update vom 6. März 2023: Der wohl beste Spider-Man macht einen Abgang bei Netflix, denn nur noch bis zum 10. März könnt ihr „Spider-Man: A New Universe“ dort sehen (bei Netflix ansehen). Der animierte Spielfilm aus dem Jahr 2018 konnte mit 97 zu 93 Prozent sogar noch etwas mehr Kritiker bei Rotten Tomatoes überzeugen als der MCU-Hit Spider-Man: No Way Home aus dem Jahr 2021.

Aufatmen können dagegen die Abonnenten von Disney+, denn „Spider-Man: A New Universe“ ist aktuell auch dort zu sehen und verschwindet noch nicht gleich wieder aus dem Portfolio (bei Disney+ ansehen). Wer aber nur Netflix hat, der muss sich jetzt beeilen, will er oder sie das Comic-Abenteuer noch sehen.

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Originaler Artikel:

Marvel-Fans können aktuell seit dieser Woche „Spider-Man: No Way Home“ bei Amazon, Apple und anderen Videodiensten als digitalen Release anschauen – gegen Geld versteht sich. Wichtig zu wissen: Nicht sehen können wir den Film innerhalb der Flatrate bei Disney+. Warum? Klärten wir bereits in einem anderen Artikel. Doch es gibt noch einen anderen aktuellen Spider-Man und der heißt nicht Peter Parker. Wie bitte?

Auf Netflix: Spider-Man: A New Universe

Wer es noch nicht weiß, Sony inszenierte mit „Spider-Man: A New Universe“ bereits 2018 einen abendfüllenden computeranimierter Superheldenfilm, der es in sich hat. Den gibt’s ab sofort auch auf Netflix zu sehen (seit dem 11. März 2022 verfügbar). Ideal für alle, die ihn noch nicht gesehen haben und bisher nur die Real-Spider-Man-Filme kannten (Spider-Man: A New Universe bei Netflix ansehen).

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Ein Trailer macht schon mal Appetit auf mehr:

Im Film zieht sich aber Miles Morales das Spinnenkostüm über und eben nicht Peter Parker. Obwohl auch der einen Auftritt hat, dazu gibt’s noch weitere Spinnenhelden. Der Originaltitel „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ könnte diesbezüglich eine Orientierung sein, denn noch vor dem Marvel Cinematic Universe brachte Sony das Multiversum erfolgreich in Stellung. Kleiner Spoiler: Wer schon immer mal Nicolas Cage beziehungsweise seine deutsche Stimme Martin Keßler als Spider-Man sehen beziehungsweise besser gesagt, hören wollte, der kommt um „Spider-Man: A New Universe“ nicht umhin.

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Doch wie gut kann denn so ein Animationsfilm überhaupt sein? Auch ich war zunächst skeptisch, überwand jedoch meine Vorurteile und schaute rein. Ich habe es nicht bereut. „Spider-Man: A New Universe“ muss den Vergleich mit Filmen aus dem MCU nicht scheuen und ist dabei noch herzerfrischend anders. Bleibt aber immer auch verdammt gute Unterhaltung. Nur eine subjektive Meinung? Mag sein, doch auch die IMDb und Rotten Tomatoes geben mir da recht.

Im Herbst erscheint dann die Fortsetzung, ein erster Blick:

Kritiker haben eine klare Meinung

Bei der Filmdatenbank reicht es für 8,4 von 10 möglichen Punkten beziehungsweise Sternen. Mal zum Vergleich: „Spider-Man: No Way Home“ ist mit derzeit 8,6 Punkten auch nicht viel besser und „Avengers: Endgame“ liegt als zuvor bester MCU-Film gleichauf. Noch deutlicher Rotten Tomatoes: Wahnsinnige 97 Prozent auf dem Tomatometer der Profi-Kritiker und 93 Prozent positive Zustimmung beim Publikum.

Kurz und gut: Anschauen! Übrigens, im Oktober dieses Jahres kommt dann schon der erste Teil der Fortsetzung in die Kinos – „Spider-Man: Across the Spider-Verse“. Jetzt ist daher genau die richtige Zeit bei Netflix einzusteigen, um später mitreden zu können.

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