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Neu ab Juni 2022: Diese Änderungen kommen auf Verbraucher zu

Ab dem 1. Juni gilt das 9-Euro-Ticket, doch der Monat bringt noch mehr Änderungen. (© Imago)
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Im neuen Monat erwartet Verbraucher eine ganze Reihe an Änderungen und Neuerungen. Vom 9-Euro-Ticket, der Krankschreibung per Telefon bis hin zum beschlossenen Heizkostenzuschuss für Geringverdiener ist vieles dabei.

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Neu ab 1. Juni: Das ändert sich für Verbraucher

Ab dem 1. Juni gilt das 9-Euro-Ticket, das für einen Monat die Nutzung des Nahverkehrs als Flatrate ermöglicht. Busse, Straßenbahnen, S- und U-Bahnen sowie Regionalzüge lassen sich nutzen, IC und ICE sowie Busse privater Anbieter nicht. Das Ticket gilt bis zum 31. August, muss aber jeden Monat neu für 9 Euro erstanden werden.

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Mehr Infos zum 9-Euro-Ticket haben wir im Video für euch zusammengefasst:

9-Euro-Ticket: So geht’s günstig quer durch Deutschland Abonniere uns
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Als weitere Maßnahme des beschlossenen Entlastungspakets der Bundesregierung startet der Tankrabatt. Der Steuersatz für Benzin fällt um fast 30 Cent, der für Diesel um etwa 14 Cent. Auf den entfallenen Teil der Energiesteuer fällt auch keine Mehrwertsteuer mehr an. Die Regelung gilt bis zum 31. August. Wie viel davon bei den Verbrauchern ankommt, muss sich noch zeigen.

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Mit dem Heizkostenzuschuss sollen Geringverdiener von den stark gestiegenen Heizkosten entlastet werden. Wohngeldberechtigte erhalten einmalig 270 Euro, Zwei-Personen-Haushalte 350 Euro. Auszubildende und Studierende mit Bafög-Hilfen dürfen sich über 230 Euro freuen.

Erste Corona-Zertifikate laufen ab

Mitte Juni laufen die ersten Corona-Zertifikate ab. Digitale Impfzertifikate für zweifach Geimpfte, die vor einem Jahr ausgestellt wurden, verlieren am 14. Juni ihre Gültigkeit. Die Corona-Warn-App und die CovPass-App warnen betroffene Nutzer 28 Tage vorher. Der Impfstatus bleibt hingegen erhalten, wenn es einen Booster-Nachweis gibt.

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Die 3G-Nachweispflicht entfällt laut der neuen Corona-Einreiseverordnung ab 1. Juni. Nach Deutschland Einreisende müssen nicht mehr nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind – sofern sie nicht aus einem Virusvariantengebiet einreisen.

Mit Ende Juni kommt auch das Ende der kostenlosen Corona-Bürgertests. Sie sind nur noch bis zum 30. Juni möglich. Anschließend werden Personen an den Testzentren zur Kasse gebeten.

Die zwischenzeitlich eingeführte Krankschreibung per Telefon endet bereits am 31. Mai. Entsprechend müsst ihr ab dem 1. Juni wieder persönlich beim Arzt vorbeischauen, um euch krankschreiben zu lassen. Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gibt es alternativ per Video-Sprechstunde, sofern angeboten.

Aktuelle Tech-News in der Übersicht:

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Manch ausländischer Führerschein kann einfacher umgeschrieben werden. Wenn der Wohnsitz seit sechs Monaten in Deutschland liegt, kann ein Führerschein aus Albanien, Großbritannien, Gibraltar, Kosovo und Moldau leichter in das deutsche Pendant umgewandelt werden.

In Lebensmitteln wird der weiße Farbstoff Titandioxid verboten, der im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Verbraucherschützer fordern auch ein Verbot von Titandioxid in Medikamenten und in Sonnenmilch.

Der Internet Explorer sagt leise „Auf Wiedersehen“

Der Internet Explorer ist endgültig Geschichte. Ab dem 15. Juni wird der Support durch Microsoft eingestellt. Beim Browser Microsoft Edge bleibt der IE-Modus bis mindestens 2029 erhalten.

Und nicht vergessen: Im Juni stehen Feiertage an, die aber nicht alle überall gelten. An Pfingstmontag am 6. Juni ist bundesweit frei. In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland gilt zudem Fronleichnam am 16. Juni als gesetzlicher Feiertag.

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