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Google Maps wird aufgebohrt: Diese Extrafunktionen gibt es für E-Auto-Fahrer

Google Maps hat ein paar Änderungen für E‑Auto-Fahrer parat, aber nicht für das Smartphone. (© IMAGO / Bihlmayerfotografie)
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E‑Auto-Fahrer haben es im Vergleich zu früher nicht leicht. Die Suche nach der nächsten Ladesäule gestaltet sich meist viel schwieriger als nach einer Tankstelle. Google Maps will sein Angebot daher auch für Elektrofahrer besser aufstellen – doch nicht für alle.

E‑Auto-Fahrer profitieren: Diese Funktionen kommen neu zu Google Maps

Im Zuge der geplanten Verbesserungen für Google Maps hat der Suchmaschinenkonzern jetzt neue Features vorgestellt, die speziell E‑Auto-Fahrern zugute kommen sollen. Insgesamt kommen drei Verbesserungen auf Nutzerinnen und Nutzer von Google Maps zu, die mit dem Elektroauto unterwegs sind:

  • Ladestopp-Planung auf der Kurzstrecke: Egal wie lang oder kurz eure Route ist, Google Maps soll künftig auf jeder Fahrt den bestmöglichen Ladestopp einplanen können. Dabei wird unter anderem der Akkustand des E‑Autos in die Berechnung mit einbezogen, aber auch die Verkehrssituation und der voraussichtliche Energieverbrauch. Sollte die vorgeschlagene Ladestation nicht in Frage kommen, werde der Wechsel innerhalb der Routenplanung einfach möglich sein.
  • Schnell­ladestationen: Die Suche nach Ladesäulen wird verfeinert. Dazu gibt es einen zusätzlichen Filter, um direkt nach Schnellladesäulen mit mindestens 150 kW Ladeleistung zu suche – wichtig, wenn ihr unterwegs möglichst schnell weiter müsst.
  • Integration von Ladestationen in der Suche: Sucht ihr in Google Maps nach bestimmten Orten, werden in Zukunft auch Lademöglichkeiten in der Nähe angezeigt. Das gilt auch, wenn ihr direkt an eurem Ziel eine Ladesäule vorfindet, etwa wenn ihr euch mit Google Maps zu einem Supermarkt mit Ladesäule navigieren lasst (Quelle: Google).
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Kein Update für Smartphone‑Apps

Die neuen Features werden allerdings nicht allen Nutzern von Google Maps zur Verfügung gestellt, zumindest noch nicht. Bisher sind sie nur für E‑Autos vorgesehen, die die Google Services integriert haben – das ist nötig, da etwa die Überwachung des Ladezustands direkten Zugriff auf die Daten des Fahrzeugs braucht.

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Mit diesen praktischen Tipps möbelt ihr Google Maps auf dem Smartphone auf:

Die Auswahl der Marken mit integrierten Google Services ist aber eher klein. Dazu gehören etwa Polestar und Volvo, aber auch Renault, GM und Honda. Ford will in Zukunft ebenfalls auf direkte Integration von Google setzen. Den Zeitplan für einen weltweiten Rollout hat Google nicht verraten. Es kann also sein, dass ihr euch noch etwas gedulden müsst, selbst wenn ihr einen der entsprechenden Stromer fahrt.

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