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Neu im Mai: Das gilt jetzt bei Gehalt, Deutschlandticket und Corona-Warn-App

Das Deutschlandticket ist ab sofort gültig. (© IMAGO / Christian Ohde)
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Im neuen Monat Mai kommen auf Verbraucher einige Änderungen zu: Das Deutschlandticket geht jetzt nach langer Diskussion an den Start und in manchen Branchen gibt es mehr Netto vom Brutto. Große Online-Konzerne müssen sich an neue Gesetze halten. Die Corona-Warn-App geht in den Ruhemodus.

Mai-Änderungen für Verbraucher

Nach langer Diskussion und Streitigkeiten ist das Deutschlandticket ab sofort gültig. Mit dem 49-Euro-Ticket kann der Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland zu einem einheitlichen Abo-Preis verwendet werden. Züge des Fernverkehrs sind von der Nutzung ausgeschlossen, ebenso wie private Anbieter wie Flixbus und Flixtrain.

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Bahnreisende sollten bei manchen Regionalexpressen auf das Kleingedruckte achten. Das Deutschlandticket-Abo kann monatlich gekündigt werden. Bei der BahnCard 100 ist das 49-Euro-Ticket inbegriffen (Quelle: Deutschlandticket).

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Mehr Geld in Pflege- und Baubranche

In der Pflege steigen die Mindestgehälter. Der Mindeststundenlohn liegt dann für Fachkräfte bei 17,65 Euro, Pflegekräfte mit ein- oder zweijähriger Ausbildung können mindestens 14,90 Euro pro Stunde erwarten. Auszubildende erhalten nicht weniger als 13,90 Euro. Von einer weiteren Erhöhung ist im Dezember 2023 auszugehen (Quelle: ver.di).

Im Bauhauptgewerbe sowie im Maler- und Lackiererhandwerk hat es bereits im April eine Lohnerhöhung gegeben. Im Mai kommt jetzt noch eine Einmalzahlung hinzu, die im Bauhauptgewerbe 450 Euro beträgt. Maler und Lackierer bekommen 600 Euro, falls sie die Inflationsausgleichsprämie nicht schon erhalten haben.

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Änderung bei der Corona-Warn-App

Die Corona-Warn-App hat uns durch die Pandemie begleitet, jetzt wird die Warnfunktion abgeschaltet. Anfang Juni soll die App dann in einen Ruhemodus versetzt und nicht mehr aktualisiert werden. Bei einer sich verschlechternden Pandemiesituation kann die App vom Bundesgesundheitsministerium aber wieder aufgeweckt werden. Hinterlegte Impfzertifikate bleiben in der App auch im Ruhemodus vorhanden (Quelle: Bundesregierung).

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Ab Mai zahlen DSL- und Kabelkunden von Vodafone im Durchschnitt 5 Euro mehr pro Monat für ihr Festnetzinternet. Betroffen sind alle Tarife, die vor dem 15. November 2022 abgeschlossen wurden. Offiziell begründet Vodafone die höheren Preise mit gestiegenen Kosten (Quelle: heise online).

EU: Digital Markets Act tritt in Kraft

Ab dem 2. Mai gelten neue EU-Vorschriften für große Online-Konzerne, die auch Auswirkungen auf Verbraucher haben. Dem Digital Markets Act zufolge dürfen Konzerne wie Google, Amazon und Meta (Facebook, WhatsApp, Instagram) ihre eigenen Produkte nicht mehr bevorzugen. Ansonsten drohen hohe Geldbußen (Quelle: EU-Kommission).

Google wird es als Anbieter von Android untersagt, bestimmte Apps auf Handys in der EU vorzuinstallieren. Apple darf seinen Bezahldienst im App Store nicht mehr bevorzugen. Amazon darf eigene Produkte in den Suchergebnissen nicht besserstellen.

Nach dem Digital Markets Act müssen Messenger wie WhatsApp für Interoperabilität sorgen. Was das im Detail bedeutet, erfahrt ihr im Video:

Mai 2023 mit drei Feiertagen

Pünktlich zum Start des 49-Euro-Tickets gibt es im Mai gleich drei gesetzliche Feiertage. Diese bieten teils ein langes Wochenende: Der Tag der Arbeit (1. Mai) fällt auf einen Montag, der Pfingstmontag findet am 29. Mai statt. Dazwischen ist noch Christi Himmelfahrt am 18. Mai an einem Donnerstag.

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