Mit dem neuen Monat kommen wieder einige Änderungen auf Verbraucher zu. Die Gasumlage ändert sich, Studierende zahlen höhere Zinsen und Lidl setzt auf mehr Tierwohl-Standards. Außerdem werden im Oktober die Uhren zurückgestellt – die Winterzeit beginnt.
Das ändert sich im Oktober 2023
Im Oktober 2023 stehen in Deutschland einige wichtige Änderungen an, die viele Bürger betreffen. Zum Beispiel läuft am 20. Oktober der Heizkostenzuschuss aus (Quelle: Bundesregierung). Dieser beträgt 80 Prozent der Mehrkosten für den geförderten Energieträger, maximal 2.000 Euro pro Haushalt.
Ab Oktober 2023 können deutsche Haushalte auf sinkende Gaskosten hoffen. Grund dafür ist die Senkung von zwei Gasumlagen. Ein durchschnittlicher Einfamilienhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh kann mit einer Ersparnis von rund 5 Prozent oder 130 Euro pro Jahr rechnen (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
Am 8. Oktober 2023 finden in Hessen und Bayern wichtige Landtagswahlen statt. Interessierte können mit dem Wahl-O-Mat herausfinden, welche Partei am besten zu ihren Überzeugungen passt.
Lidl setzt auf höhere Tierschutzstandards
Lidl führt Verbesserungen bei Fleischprodukten ein und setzt verstärkt auf höhere Tierwohl-Standards. Bis zum Frühjahr 2024 sollen diese für das gesamte Fleischsortiment gelten (Quelle: Lidl).
Diese Fakten über Lidl kennt ihr bestimmt noch nicht:
Studierende, die ihr Studium über Kredite finanzieren, müssen ab Oktober 2023 höhere Zinsen in Kauf nehmen. Die Zinsen sind bereits im April gestiegen und werden nun weiter auf über 8 Prozent angehoben (Quelle: Tagesschau).
Ab dem 2. Oktober 2023 wird es einen angepassten Corona-Impfstoff für Kinder geben, allerdings nur für Risikogruppen, wie von der STIKO empfohlen (Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung).
Die Winterzeit beginnt: In der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober 2023 wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt.
Neue DHL-Preise für Geschäftskunden
DHL erhöht ab Oktober 2023 die Preise für Geschäftskunden aufgrund gestiegener Löhne und der anhaltenden Inflation. Privatkunden sind von dieser Preiserhöhung vorerst ausgenommen (Quelle: DHL).