Apple hat bereits einige neue Software-Funktionen für seine iPhones und iPads angekündigt. Diese werden aber erst in den kommenden Monaten bei Nutzern ankommen. Änderungen sind bei Apple Pay sowie bei Apple CarPlay zu erwarten. Außerdem soll es Web-Push-Benachrichtigungen geben.
iPhone und iPad: Apples Software-Pläne für 2023
Nach dem aktuellen iOS 16.3 ist in naher Zukunft mit iOS 16.4 und später 16.5 zu rechnen, bevor der Blick langsam in Richtung iOS 17 geht. Was von den kommenden Updates zu erwarten ist, hat Apple teilweise schon selbst verraten. Allerdings vergeht nach den Ankündigungen manchmal einige Zeit, bis die Funktionen dann tatsächlich bei iPhone- und iPad-Nutzern ankommen.
Bei Apple Pay ist bald mit einem Ratenkauf zu rechnen. Über Apple Pay Later soll es dementsprechend möglich sein, gekaufte Artikel erst später zu bezahlen. Gebühren fallen dafür laut Apple nicht an. Für Nutzer in den USA wird zudem der Apple Card Savings Account eingeführt. Besitzer einer Apple Card, die weiterhin nicht außerhalb der Vereinigten Staaten erhältlich ist, erhalten hier ein verzinstes Sparkonto. Der Service soll kostenlos angeboten werden.
Auf der Entwicklerkonferenz WWDC hat Apple bereits eine neue Version von CarPlay vorgestellt. Sie wird mehrere Bildschirme im Auto unterstützen und sich tief in die Hardware des Autos integrieren lassen. Laut Apple kann das neue CarPlay die digitalen Schnittstellen der Hersteller vollständig ersetzen.
Das hat sich mit iOS 16 alles geändert:
iOS: Klassik-App und Web-Push
Eigentlich sollte die dedizierte Klassik-App von Apple im Jahr 2022 veröffentlicht werden, doch daraus ist dann doch nichts geworden. Möglicherweise erscheint Apple Music Classical noch in diesem Jahr. Allerdings hat sich Apple seit einiger Zeit nicht mehr zu dem Projekt geäußert.
Anders sieht es bei den Web-Push-Benachrichtigungen aus, die für den Safari-Browser auf iOS und iPad OS kommen sollen (Quelle: 9to5Mac). iPhone und iPad werden erstmals Push-Benachrichtigungen von Webseiten unterstützen. Web-Benachrichtigungen für Safari gibt es auf dem Mac bereits seit einigen Jahren.