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Neue Nvidia-Grafikkarten: Für Käufer gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht

© Symbolbild / GIGA
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Der Verkaufsstart der neuen RTX-3000-Grafikkarten lief für Nvidia alles andere als planmäßig ab. Doch das Unternehmen hat dazu gelernt – denn beim neuesten Modell will man diesen Fehler umgehen. Das dürfte ungeduldigen Kunden jedoch sauer aufstoßen.

Nvidia GeForce RTX 3070: Verkaufsstart der neuen Grafikkarte wird verschoben

Eigentlich sollte alles Schlag auf Schlag gehen. Nach der Ankündigung der neuen RTX-3000-Grafikkarten startete Nvidia erst den Verkauf der RTX 3080, anschließend wurde auch die RTX 3090 offiziell angeboten – zumindest auf dem Papier. Denn beide Grafikkarten sind aktuell bei fast allen Händlern ausverkauft. Das Problem: Eine zu hohe Nachfrage trifft auf zu geringe Lagerbestände.

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Das scheint auch Nvidia aufgefallen zu sein. Damit sich dieser Vorfall nicht bei der RTX 3070 wiederholt, hat der Grafikkartenhersteller nun eingelenkt und kurzerhand den Verkaufsstart der GPU vom 15. auf den 29. Oktober verschoben, wie aus einem offiziellen Blogeintrag hervorgeht.

Die zusätzliche Zeit möchte Nvidia nutzen, um rechtzeitig alle Partner mit deutlich mehr Grafikkarten zu versorgen, damit „mehr Karten am Launch-Tag ihren Weg in die Hände der Spieler finden“.

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Spielen in 8K? Dank der RTX 3090 tatsächlich möglich, wie das Video beweist:

Verspäteter Start der RTX 3070: Nvidia schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe

Einigen ungeduldigen Kunden dürfte diese Verzögerung gar nicht in den Kram passen. Wer gerade dabei ist, sich einen neuen PC zusammenzustellen und auf eine RTX 3070 setzen wollte, muss sich wohl oder übel noch etwas in Geduld üben.

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Für Nvidia hingegen dürfte sich Schachzug gleich doppelt auszahlen. Einerseits dürften die Negativ-Schlagzeilen zum Launch aufgrund der höheren Lagerbestände deutlich geringer ausfallen, außerdem kann man auf diese Weise gleichzeitig AMD den Wind aus den Segeln nehmen. Der Erzrivale stellt seine neuen Grafikkarten nämlich offiziell am 28. Oktober um 17 Uhr im Rahmen eines Livestreams vor. Nvidia verhofft sich durch diesen Schritt also wahrscheinlich auch, AMD vorzeitig wieder aus dem Rampenlicht zerren zu können. Ob man damit Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.

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