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Neue Regeln für eBay Kleinanzeigen: Nutzer müssen sich umstellen

eBay Kleinanzeigen hat seine Tier-Regeln verschärft. (© GIGA)
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Bei den eBay Kleinanzeigen gelten ab sofort neue Regeln. Sie betreffen die Vermittlung von Tieren, die teils deutlich eingeschränkt oder ganz verboten wird. Unter anderem hat man dazu mit der Tierrechtsorganisation PETA zusammengearbeitet.

eBay Kleinanzeigen mit neuen Tier-Regeln

Ab sofort gelten bei eBay Kleinanzeigen verschärfte Regeln, wenn es um die Vermittlung von Tieren geht. So dürfen Reptilien jetzt kategorisch nicht mehr auf der Plattform angeboten werden. Gesuche in der Kategorie Haustiere sind „zum Schutz vor unseriösen Angeboten“ ebenfalls nicht mehr möglich.

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Hunde und Katzen unter 12 Monaten dürfen zwar weiter angeboten werden, doch es braucht hierfür künftig eine behördliche Erlaubnis. Diese muss bereits beim Einstellen der Anzeige vorgelegt werden. eBay Kleinanzeigen beruft sich dabei auf die sogenannte Paragraph-11-Genehmigung des Tierschutzgesetzes.

Laut Paul Heimann, CEO von eBay Kleinanzeigen, ist der illegale Handel mit Hunde- und Katzenwelpen „ein Milliardengeschäft“. Viele der angebotenen Tiere seien weder registriert noch geimpft. Als größter Online-Kleinanzeigenmarkt Deutschlands sieht sich die Plattform dem Tierschutz „besonders verpflichtet“.

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Schon länger gilt bei eBay Kleinanzeigen ein Verbot von Zu-verschenken-Anzeigen bei Tieren. Jetzt hat man das dazugehörige Merkmal „auch technisch entfernt“ (Quelle: eBay Kleinanzeigen).

Wie eBay Kleinanzeigen funktioniert:

Tutorial zu eBay Kleinanzeigen: So funktionierts

eBay Kleinanzeigen: Hilfe gab es von PETA

Für die Ausarbeitung der neuen Regeln hat die Plattform mit der Tierrechtsorganisation PETA und der internationalen Tier- und Artenschutzorganisation International Fund for Animal Welfare (IFAW) kooperiert. Man sei dabei gemeinsam zu einer guten Lösung gekommen, sagt Robert Kless, Direktor des IFAW Deutschland. Insbesondere das strikte Verbot des Reptilienhandels auf der Plattform sei zu begrüßen.

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