Mit dem Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 3 hat Samsung zwei ganz besondere Smartphones vorgelegt, für die Kunden tief in die Tasche greifen müssen. Doch auch nach dem Kauf kann es noch teuer werden. Sollte das empfindliche Display der Handys zu Bruch gehen, dann werden schnell mehrere Hundert Euro fällig.
Gerade hat Samsung mit dem Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 3 die nächste Generation seiner faltbaren Smartphones präsentiert. Hierzulande müssen mindestens 1.049 Euro für das Flip 3 auf den Tisch gelegt werden. Das Fold 3 wiederum lässt sich der Hersteller mit mindestens 1.799 Euro bezahlen. Stolze Summen sind das, die sich allerdings noch deutlich erhöhen können, wenn das innenliegende Display ausgetauscht werden muss.
Teure Display-Reparatur bei faltbaren Samsung-Handys
Sollte das Display der neuesten Samsung-Handys zu Bruch gehen, dann verlangt der Hersteller beim Galaxy Z Fold 3 ganze 479 US-Dollar, was umgerechnet 410 Euro entspricht. Beim kleineren Galaxy Z Flip 3 wird es etwas günstiger mit 369 US-Dollar (316 Euro).
Etwas anders sieht es aus, wenn es Probleme bei den außenliegenden Displays gibt. Samsung möchte beim Galaxy Z Fold 3 in den USA umgerechnet 128 Euro haben, während es beim Galaxy Z Flip 3 85 Euro sind (Quelle: The Verge). Die Preise für Deutschland hat Samsung noch nicht angegeben.
Mehr zum Fold 3 und Flip 3 im Video:
Fest steht dabei allerdings auch, dass ein Displaybruch im ersten Jahr der Nutzung von der Garantie abgedeckt ist. In diesem Fall müssen Kunden also nichts für den Austausch des Displays bezahlen. Über die Erweiterung Samsung Care+ kann der Garantiezeitraum um zwei weitere Jahre verlängert werden. Wer sich jetzt für eines der beiden Handys entscheidet, der erhält Care+ ein Jahr lang kostenfrei.
Neue Samsung-Handys: Eigene Reparatur kaum möglich
Aufgrund der Besonderheiten der faltbaren Smartphones dürfte es für Kunden schwierig bis unmöglich sein, selbst Hand anzulegen. Im Schadensfall ist man auf den Reparaturdienst von Samsung angewiesen.