Deutlich besser als gedacht soll der nächste Mac mini werden. Apple wirft einem Insider zufolge die bisherigen Pläne über den Haufen und spendiert den kommenden Modellen mehr Leistung. M2- und M2-Pro-Chips sollen mit dabei sein.
Apple: M2- und M2-Pro im Mac mini
Laut Mark Gurman und seinem „Power On“-Newsletter bei Bloomberg hat Apple seine Pläne rund um den Mac mini geändert. Bislang war davon ausgegangen worden, dass die nächste Generation mit dem M1-Pro-Chip von Apple ausgestattet sein wird. Beim Konzern soll aber ein Umdenken stattgefunden haben, berichtet der gut informierte Insider.
Statt eines M1 Pro soll bei den nächsten Modellen ein M2 oder M2 Pro für die nötige Leistung sorgen. Beim aktuellen Mac mini, der im November 2020 in den Verkauf ging, ist noch ein M1 verbaut. Beim Mac mini in Space Gray hingegen arbeitet noch ein Intel-Prozessor aus dem Jahr 2018.
Während unter der Haube wohl von einem Leistungssprung auszugehen ist, dürfte beim Design alles beim Alten bleiben. In nächster Zeit, so Gurman in seinem Newsletter, sei nicht mit einem „großen Redesign“ zu rechnen (Quelle: Bloomberg). Auch Apple-Analyst Ming-Chi Kuo geht nicht davon aus, dass Apple beim nächsten Modell das Rad neu erfinden wird.
Nach Mac Studio: Apple hat Zeit für einen Mac mini
Mit dem Mac Studio hatte Apple im März 2022 einen großen, aufgebohrten Mac mini mitsamt Studio Display präsentiert. Hier steht wahlweise der M1 Max oder der M1 Ultra als Prozessor bereit. Es könnte im Hause Apple also durchaus jetzt an der Zeit sein, das originale Modell aufzufrischen. Möglicherweise kommen die neuen Mac mini mit M2- und M2-Pro-Chips noch in diesem Jahr auf den Markt.
Mehr zum Mac Studio und Studio Display im Video:
Apple selbst hat sich noch nicht offiziell zur nächsten Generation geäußert, doch ein Hinweis ist schon in der Firmware des Studio Display aufgetaucht. Dort wird ein „Macmini10,1“ erwähnt.