Mit Avatar Generations erwartet Fans der beliebten Serie ein neues Game rund um Luftbändiger Aang und seine Freunde. Der neueste Trailer für das Spiel kommt bei der Community allerdings nicht besonders gut an. Wir verraten euch, warum die Avatar-Fans enttäuscht sind.
Kultserie Avatar feiert Gaming-Comeback
Die Zeichentrickserie Avatar – Der Herr der Elemente genießt inzwischen Kultstatus und steht bei IMDb zum Beispiel auf Platz 8 der besten Serien aller Zeiten. Damit übertrifft die Nickelodeon-Serie sogar Die Sopranos oder Game of Thrones (Quelle: IMDb)
Kein Wunder also, dass die Marke auch 15 Jahre nach der letzten Episode immer noch ein Thema ist. So wird unter anderem an einer neuen Film-Trilogie gearbeitet, die 2025 starten soll. Aber auch die Videospielbranche wird natürlich nicht vergessen.
So wird in naher Zukunft ein neues Avatar-Spiel erscheinen. Hier könnt ihr euch einen ersten Trailer dazu anschauen:
Das neue Game hört auf den Namen Avatar Generations und wird ein Rollenspiel für Mobilgeräte werden. Das ist auch schon der größte Knackpunkt für die Fans, die sich nach wie vor ein „vollwertiges“ Videospiel zur Serie wünschen.
Es gibt zwar bereits eine Vielzahl an Avatar-Spielen, diese entsprechen aber überwiegend dem Typus „Lizenz-Gurke“.
Und auch Avatar Generations scheint in eine ähnliche Kerbe zu schlagen. Free-to-Play-Modell und kostengünstige Präsentation inklusive.
Die Fans wünschen sich ein „echtes“ Avatar-Spiel
Die Reaktionen der Fans sind daher auch ziemlich verhalten. In den Kommentaren auf YouTube liest man vor allem solche Aussagen wie „Verschwendetes Potenzial“ oder „Sie sollten ein richtiges Konsolenspiel machen“.
Natürlich gibt es auch einige positive Kommentare, die sich auf das Handyspiel freuen, aber die Mehrheit der Fans hofft nach wie vor auf ein großes Avatar-Spiel im Stil von Hogwarts Legacy.
Avatar Generations soll übrigens nicht nur die ursprüngliche Serie behandeln, sondern auch den Nachfolger Die Legende von Korra. Das Sequel spielt einige Zeit nach dem Original und lief zwischen 2012 und 2015 in Deutschland.