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Neues E-Auto von VW: Eins der besten Features des ID.5 kommt erst später

Der ID.5 (GTX) – jüngstes Mitglied von VWs ID-Familie. (© Volkswagen)
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VW hat den neuen ID.5 und dessen Sport-Variante ID.5 GTX offiziell der Öffentlichkeit präsentiert. Das erste E-SUV-Coupé der Wolfsburger ist der nächste Schritt auf VWs „way to zero“. In mancher Hinsicht ist dieser Schritt aber recht zögerlich.

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VWs jüngstes E-Auto: Gute Ansätze, wenig Innovation

Mit dem ID.5 und seiner sportlichen Variante ID.5 GTX schickt VW heute zwei neue E-Autos ins Rennen – aber noch nicht auf den Markt. Verkaufsstart soll 2022 sein, einen genauen Termin nennt der Hersteller nicht. Auch beim Preis lässt sich VW noch nicht in die Karten schauen. Erwartet wird ein Preis knapp über dem des ID.4, der in der günstigsten Ausstattungsvariante bei rund 38.000 Euro startet.

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Beim Akku verbaut VW die größere Version aus dem ID.4 mit einer Kapazität von 77 kWh. Der minimierte Luftwiderstand soll beim ID.5 (GTX) für eine etwas längere Reichweite von bis zu 520 km sorgen (Quelle: Auto Motor Sport). Schnellladefähig ist der neue Elektro-VW bis zu 135 kW, optimierte Ladevorgänge sollen für kürzere Stopps sorgen: Für bis zu 390 km wird der ID.5 (320 km beim GTX) in 30 Minuten aufladen können.

Auf die Optik legt VW viel Wert, aber das ist Geschmacksache. Auf mich wirkt der ID.5 wie ein bulliger Tesla. Während der heutigen Live-Vorstellung – zu sehen im Video – setzte man jedenfalls mehr auf hübsche Effekte als auf harte Fakten. Es werden zwei Motorisierungsvarianten angeboten, der ID.5 kommt mit Heckantrieb, der GTX mit Dualmotor, mithin Allradantrieb.

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ID.5 (GTX): VW stellt seine neuen Stromer vor

Die ID.Software 3.0 soll unter anderem mittels Schwarmdaten die Verkehrssituation in der Nähe überwachen – sofern andere Wagen in der Nähe sind, die dieselben Features unterstützen. Das diene der Sicherheit (Quelle: VW). Intelligentes Überholen ist ebenso optional verfügbar wie das vom Vorgänger bekannte Augmented-Reality-Display, das Information im Blickfeld des Fahrers anzeigt. Wie bei allen Wagen der ID-Familie werden auch beim ID.5 Updates und zusätzliche Software-Funktionen „over the air“ freigeschaltet.

VW erfindet das E-Auto nicht neu – leider

Trotzdem bleibt nach der Vorstellung ein etwas leeres Gefühl zurück: Das ist alles? So bleibt etwa eine zukunftsträchtige Funktion vorerst auf der Strecke. Der ID.5 soll bidirektionales Laden unterstützen, kann also geladenen Strom bei Bedarf wieder abgeben. Eine gute Idee, die aber etwa Hyundai beim Ioniq 5 oder dem Konzernbruder Kia EV6 schon umsetzt. Der ID.5 wird damit beworben, beherrscht sie aber noch gar nicht. Wie in der Vorstellung dem Kleingedruckten zu entnehmen ist, wird sie zu einem unbestimmten Zeitpunkt nachgeliefert.

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