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Neues günstiges iPhone: Diese 5 Fehler darf Apple nicht wieder machen

Bevor wir es vergessen, einen Lightning-Port (im Bild) sollte das neue iPhone SE besser auch nicht mehr haben. (© GIGA)
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Apples aktuelles iPhone der Einstiegsklasse sah schon bei der Präsentation vor zwei Jahren veraltet aus. Doch es gibt noch mehr Kritikpunkte und Fehler, die der Hersteller beim künftigen iPhone SE der vierten Generation auf keinen Fall wieder machen sollte. In der aktuellen Ausgabe der Wochenendkolumne auf GIGA verrate ich euch, welche dies sind und was Apple bei der Vermarktung unbedingt beachten sollte.

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Vor acht Jahren feierte Apple mit dem ersten iPhone SE enorme Erfolge. Ein modernes Innenleben gepaart mit dem klassischen und auch heute noch zeitlosen Design des iPhone 5. Im Jahr 2020 konnte Apple an den Erfolg anknüpfen und griff damals auf das Design des iPhone 8 zurück. Zwar gab es schon damals Kritik über das nicht mehr ganz zeitgemäße Äußere mit dicken Rändern und einem fetten Kinn für den Homebutton, doch die Kundinnen und Kunden störten sich nicht daran.

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Auch ich war vom ersten iPhone SE begeistert, wie ihr im Test von damals nachlesen könnt:

iPhone SE 4: Fehler, die Apple unbedingt vermeiden sollte

Dies änderte sich zwei Jahre später. Das iPhone SE der dritten Generation bekam zwar ein neues Innenleben, sah aber optisch unverändert aus. Apples noch immer aktuelle Einstiegsklasse schaut verdammt alt aus und passt so gar nicht mehr ins iPhone-Portfolio. Ganz ehrlich: Wer jetzt noch ein iPhone SE für 500 Euro oder mehr kauft, der hat die letzten Jahre vermutlich unter einem Stein verbracht und ist auch sonst nicht auf der Höhe der Zeit.

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Für mich steht daher fest, dass Apple die folgenden 5 Fehler bei einem potenziellen Nachfolger auf keinen Fall mehr machen darf:

1. Erneut ein altes Design recyceln: Apple sollte dem iPhone SE endlich dünne Ränder und ein formatfüllendes Display spendieren. Bei der Optik sollte man sich an der aktuellen Formensprache orientieren, nicht an einem „Oldtimer“.

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Optisch seit Jahren unverändert:

iPhone SE (2020) im Test: Ein kleines Energiebündel Abonniere uns
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2. Immer noch einen Homebutton verbauen: Die Zeiten sind vorbei. Wenn es schon für Face ID nicht reicht, dann sollte Apple doch wenigstens Touch ID an der Seite integrieren und den Fingerabdrucksensor im Power-Button verstecken, so wie beim iPad Air.

3. Nur einen Mini-Akku integrieren: Von allen iPhones hat das iPhone SE derzeit die schlechteste Akkuleistung. Dies muss sich ändern und den Laufzeiten eines regulären iPhone 14 / 15 annähern.

4. Bei der Kamera auf einen Nachtmodus verzichten: Bei allen anderen iPhones ist dieser längst Standard und verbessert die Bilder bei schwierigen Lichtverhältnissen enorm. Das iPhone SE darf gerne auf ein einziges Objektiv auf der Rückseite beschränkt bleiben, doch diese Kamera sollte wenigstens auf der Höhe der Zeit sein.

5. Die kleinste Variante nur mit 64 GB Speicher ausstatten: Mit rund 500 Euro Startpreis ist das iPhone SE zwar das günstigste iPhone, aber alles andere als billig. Mindestens 128 GB Speicher sind heutzutage schon allein deswegen das absolute Minimum und alles darunter einfach nur peinlich.

Seit Monaten gibt es Spekulationen aus der Gerüchteküche, die die Hoffnung wecken, dass Apple bei der kommenden vierten Generation des iPhone SE eine Reihe der genannten Punkte beachtet. Sicher ist dies allerdings nicht, daher diese kleine Erinnerung meinerseits.

Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

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Ganz wichtig: iPhone-Portfolio ausmisten und zusammenstreichen

Beim Vertrieb sollte Apple noch einen weiteren Punkt beachten. Über die Jahre wurde das Portfolio bei Apple im Mobilfunkbereich immer größer. Für Apple genügt es nicht mehr, neben der aktuellen Generation noch das Vorjahresmodell anzubieten. Gegenwärtig haben Kundinnen und Kunden die Wahl aus drei verschiedenen Generationen plus dem iPhone SE – iPhone 15, iPhone 14, iPhone 13 und iPhone SE.

Für mich stellt dies eine unnötige Fragmentierung des Angebotes dar. Apple sollte gründlich aufräumen und so für mehr Abstand sorgen. Wenn Apple höchstwahrscheinlich im nächsten Frühjahr das neue iPhone SE präsentiert, würde für mich folgendes Portfolio Sinn ergeben:

  • iPhone 16 ab circa 900 Euro
  • iPhone 15 ab circa 750 Euro
  • iPhone SE ab circa 500 Euro

Nur so schafft man wieder deutliche Unterscheidungsmerkmale und vereinfacht die Kaufentscheidung beim Kunden. Apple wiederum spart diverse Kosten und dürfte sich über höhere Margen freuen. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Vielleicht denkt man ja mal bei Apple drüber nach – ich würde es mir wünschen.

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