Apple hat das iPhone 12 im vergangenen Jahr ordentlich aufgewertet und plant diesen Schritt auch beim nächsten iPad Air. Ein Experte dämpft die Erwartungen jetzt aber etwas. Apple soll den Schritt nämlich erst später machen, als bisher erwartet wurde.
iPad Air soll OLED-Display erst 2023 erhalten
Apple hat in diesem Jahr bereits einen riesigen Entwicklungsschritt beim iPad Pro mit M1-Prozessor und Mini-LED-Display gemacht. Das iPad Air soll technisch bald auch aufgerüstet werden. Statt eines Mini-LED-Displays soll im nächsten Air aber ein OLED-Panel verbaut werden. Eigentlich wurde erwartet, dass Apple schon 2022 ein neues Modell mit OLED-Bildschirm anbieten wird, laut eines Experten verschiebt sich das aber um ein Jahr (Quelle: mobiFlip). Erst 2023 wird das nächste iPad Air also das beste Feature vom iPhone 12 übernehmen.
Zukünftig werden sich die iPads von Apple also noch deutlicher beim Display unterscheiden. Das günstigste iPad behält sein LC-Display, das wohl weiterhin nicht mit Glas laminiert wird. Das iPad Air wird ab 2023 mit einem OLED-Display ausgestattet, dass die Darstellung erheblich verbessert. 120 Hz wird hier aber wohl fehlen. Das iPad Pro wird mit dem Mini-LED-Display und 120 Hz die Speerspitze bleiben. Ob der Preis des neuen iPad Air durch den Wechsel auf ein OLED-Display steigt, bleibt abzuwarten. Unklar ist zudem, ob dort eventuell ein M1- oder M2-Prozessor zum Einsatz kommen wird. In den nächsten Monaten werden die Gerüchte sicher konkreter.
In diesem Video seht ihr, welche neuen Funktionen iPadOS 15 erhält:
Zeitplan beim iPad kann sich noch ändern
Offiziell hat sich Apple natürlich nicht zu den Gerüchten um den Einbau eines OLED-Displays im iPad Air in 2022 oder 2023 geäußert. Hier versuchen die Insider ihre Expertise in den Fokus zu rücken. In einem Punkt sind sich die Experten aber einig, das iPad Air bekommt ein OLED-Display.