Samsung hat zwar schon viele Android-Smartphones auf den Markt gebracht, doch für so ein Modell ist wohl immer noch Platz. Mit dem Galaxy M13 hat das Unternehmen ein ganz besonders Modell vorgestellt, das aber nur in abgewandelter Form bei uns erhältlich sein wird.
Samsung Galaxy M13 mit 6.000-mAh-Akku
Samsung scheint sich immer mehr an Xiaomi zu orientieren, die je nach Region unterschiedliche Smartphones mit dem gleichen Namen auf den Markt bringen. So jetzt auch geschehen mit dem Galaxy M13. Bei uns ist das Smartphone mit 4 GB RAM und 5.000-mAh-Akku bald für 189 Euro zu haben (bei Amazon anschauen). In Indien trägt das Galaxy M13 zwar den gleichen Namen, ist aber besser ausgestattet. Dort gibt es nämlich bis zu 12 GB RAM und einen 6.000-mAh-Akku. Das sind auch die zwei wichtigsten technischen Merkmale, die sich unterscheiden (Quelle: Samsung).
Ansonsten hat Samsung für das indische Galaxy M13 noch ein etwas anderes Design gewählt, das sich durch die Kamera mehr am Galaxy S22 Ultra (Test) orientiert. Unser Galaxy M13 geht eher in Richtung Galaxy A53. Wieso Samsung die zwei Smartphones mit gleichem Namen unterschiedlich ausstattet und wir in Deutschland die schlechtere Version erhalten, ist nicht bekannt. In Indien kostet das Handy mit umgerechnet 150 Euro sogar etwas weniger. Wir zahlen also drauf und bekommen weniger dafür.
Die neuen A-Klasse-Smartphones von Samsung:
Werden wir jetzt häufiger benachteiligt?
Wir merken es im Grunde schon in jedem Jahr bei den S-Klasse-Smartphones. Während die USA und mittlerweile das Heimatland Südkorea die besseren Prozessoren in High-End-Handys bekommen, könnte jetzt noch weitere Ausstattung schlechter ausfallen und mehr kosten. Wir hoffen, dass es nicht so weit kommt, werden die Situation aber im Blick haben. Ein Galaxy M13 sollte in allen Märkten gleich ausgestattet sein und nicht bei uns schlechter. Bleibt zu hoffen, dass das eine Ausnahme bleibt. Beim Galaxy S23 will Samsung uns zur Abwechslung nämlich auch den besseren Prozessor liefern.