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Radikal und hochkarätig: So ein Smartphone gab es noch nie

© Caviar
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An ein solch radikales Smartphone hat sich noch niemand getraut. Doch für die Masse an Handy-Nutzern ist dieser hochkarätige Schatz nichts. Der Grund liegt wie so oft in den begrenzt zur Verfügung stehenden Mitteln.

Wer bisher dachte, mit dem Kauf eines iPhone 12 Pro oder eines Samsung Galaxy S21 Ultra schon in der obersten Liga der Handy-Besitzer zu spielen, der wird in diesen Tagen aber Augen machen. Die russischen Smartphone-Veredler von „Caviar“ schießen diesmal so richtig den Vogel ab, denn sie präsentieren mit dem „Goldphone“ das wohl extremste Smartphone, was es derzeit für Geld zu kaufen gibt.

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Echt jetzt? Ein Goldbarren als Handy!

Zwar gab es schon vorher Smartphones aus Gold, die bestanden aber immer „nur“ aus 750er Gold (18 Karat) – die übliche Legierung in der Schmuckindustrie. Das „Goldphone“ allerdings macht seinen Namen alle Ehre, kommt doch tatsächlich ein ganzes Kilogramm Feingold (999,9 Prozent, 24 Karat) zum Einsatz. Richtig gelesen, das Goldphone wiegt so viel wie fünf normale Smartphones zusammen. Lange möchte man damit bestimmt nicht telefonieren. Aber wer weiß, wer sich dieses extreme Teil leisten kann, der beschäftigt bestimmt auch einen Butler, der einem das güldene Handy ans Ohr anlegt.

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Apropos Preise. Die starten bei 143.540 Euro und reichen bis zu 153.190 Euro. Als technische Basis dient entweder ein iPhone 12 Pro oder aber ein Samsung Galaxy S21 Ultra. Mehr Features gibt’s übrigens nicht. Ganz im Gegenteil, weil man quasi einen Goldbarren auf die Rückseite „tackert“, muss man auf die Kameras verzichten. Die werden nämlich komplett überdeckt beziehungsweise werden zuvor fachgerecht entfernt.

Ein Goldbarren, mit dem man telefonieren kann (© Caviar)
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Wer will so was?

Ob dieses offensichtliche „Manko“ die Käufer abhält? Wohl eher nicht, wer sich so ein Smartphone kauft, der sieht es am Ende als dekadentes Sammlerstück, ähnlich wie teure Sportwagen. Die werden auch für Abermillionen „weggekauft“ und verschwinden dann in Garagen, irgendwo im Nahen Osten. Wie die schnellen Flitzer ist auch dieses Teil streng limitiert, nur 7 Stück soll es geben.

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Praktisch ist das „Goldphone“ in keinem Fall, nicht nur wegen des pervers hohen Gewichtes. Feingold ist bekanntlich sehr weich, zu weich. Der Grund, warum echte Goldschmiede maximal eben auch nur Legierungen mit 75 Prozent Feingehalt verarbeiten. Andernfalls drohen unschöne Abschürfungen und „Dellen“ im täglichen Gebrauch.

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