Bei Windows 11 bleibt wirklich kein Stein auf dem anderen: Ein neues Video zeigt nun, was sich Microsoft für das Snipping-Tool ausgedacht hat. Bei Twitter hagelt es bereits Kritik, denn auf Forderungen der Community wurde anscheinend nicht eingegangen.
Windows 11: Snipping-Tool erhält Update
Microsoft arbeitet weiter auf Hochtouren an einem Nachfolger von Windows 10. Nachdem bereits eine erste Vorschau zum neuen Betriebssystem veröffentlicht wurde, gibt Microsoft Stück für Stück bekannt, wie es um die hauseigenen Programme und kleinen Tools bestellt ist. Jetzt hat der Chief Product Officer Panos Panay das neue Snipping-Tool vorgestellt.
Wie gehabt lassen sich auch unter Windows 11 mit dem Snipping-Tool schnelle Screenshots erstellen. Nutzer haben weiterhin die Wahl zwischen einem Vollbild-Screenshot oder einem kleinen Ausschnitt, der per Maus ausgewählt wird. Auch das gerade aktive Fenster lässt sich über das Snipping-Tool als Screenshot festhalten. Das Ergebnis landet in der Zwischenablage und kann von dort aus verbreitet oder bearbeitet werden.
Echte Neuerungen sind in dem kurzen Video nicht zu erkennen. Auch deshalb hagelt es Kritik von Nutzern, die sich mehr Funktionen wünschen. Bei macOS werden Screenshots zum Beispiel automatisch als Bilder gespeichert. Auch echte Funktionen zur Bearbeitung der Screenshots sind allem Anschein nach nicht mit von der Partie.
Im Video: Das ändert sich alles bei Windows 11.
Windows 11: „Fluent Design“ für eigene Apps
Mittlerweile ist in Teilen bekannt, was sich Microsoft bei anderen eigenen Programmen vorstellt. Hier halten sich die bisher feststehenden Änderungen aber ebenfalls in Grenzen. Bei Paint gibt es runde statt eckige Icons. Auch die Fotos-App für Windows 11 hat Microsoft überarbeitet. Mit einer Veröffentlichung von Windows 11 ist noch in diesem Jahr zu rechnen – allerdings nur für Neukäufer und vorinstalliert auf PCs. Das kostenlose Upgrade auf Windows 11 soll in der ersten Jahreshälfte 2022 verteilt werden.