Sony hat ein neues Android-Smartphone eingeführt, das zumindest in einem Detail als Vorbild für andere Hersteller dienen darf. Doch es wurde auch noch ein weitere Verbesserung eingeführt.
Sony Xperia 1 II in neuer Version vorgestellt
Bisher nur in Japan hat Sony eine verbesserte Version des Xperia 1 II auf den Markt gebracht. Die neue Ausführung zeichnet sich durch zwei besondere Merkmale aus. Da wäre zunächst der Arbeitsspeicher. Dieser steigt von 8 auf 12 GB RAM. Damit bekommen japanische Kunden direkt 4 GB RAM mehr spendiert. Viel interessanter ist die neue Farbe „Frosted Black“. Klingt im ersten Moment wenig spektakulär, hat aber im Vergleich zur schwarzen Version in Deutschland einen riesigen Vorteil. Die Rückseite ist nämlich „gefrostet“ und wirkt durch das „Milchglas“ matt – berichtet Xperia-Blog. Der Effekt zeigt sich besonders im direkten Vergleich:
Die Rückseite des neuen Modells ist matt und man sieht darauf im Grunde keine Verschmutzungen oder Fingerabdrücke. Das Smartphone wirkt zudem etwas dünner und kleiner, obwohl die Geräte exakt gleich sind und sich nur von der Rückseite unterscheiden. Sony hat hier definitiv ein schönes Design gefunden, um die neue Ausführung in den Fokus zu rücken. Das dürfen andere Hersteller ebenfalls gern machen. Dann kann man bei seinem Smartphone zur Abwechslung auf eine billige Hülle verzichten, ohne Angst zu haben, dass einem das Smartphone direkt aus der Hand gleitet, weil es so glatt ist.
Das Sony Xperia 1 II im Detail:
Sony als Vorbild für andere Smartphone-Hersteller
Die Trend zu glänzenden Rückseiten ist mittlerweile eh ausgelutscht. Hersteller wie Apple oder Samsung bieten einzelne Modelle auch nur noch mit mattem Finish an und preisen dieses als zusätzliches Premium-Feature an. Wäre schön, wenn sich der Trend durchsetzen würde und man neben den glänzenden und bunten Handys bald auch matte Optionen zur Verfügung hat. Da ist Sony zur Abwechslung mal Vorreiter und kein Nachzügler.