Microsofts Vorabversion von Windows 11 hat viel Lob erhalten, musste aber auch Kritik einstecken. Insbesondere das neue Startmenü gefällt nicht jedem Nutzer. Jetzt hat Microsoft ein Einsehen – die von manchen als „nervig“ befundenen Elemente lassen sich ausblenden.
Windows 11: Startmenü auch ohne empfohlene Inhalte
Microsoft arbeitet weiter fleißig an einem Nachfolger zum Betriebssystem Windows 10. Das neue Startmenü von Windows 11 hat bislang aber nicht jedem Tester der Vorabversion gefallen. Zumindest in einem Bereich können Kritiker nun immerhin aufatmen. Der „Empfohlen“-Bereich im Startmenü lässt sich bei Bedarf ausblenden.
Im „Empfohlen“-Bereich hat Microsoft bisher die zuletzt verwendeten Dokumente und kürzlich hinzugefügten Anwendungen angeboten. Das bietet durchaus auch Vorteile, passt aber nicht in den Workflow jedes Nutzers. Microsoft hat jetzt reagiert, auf die Kritik gehört und die Möglichkeit eingeführt, diesen Bereich ganz einfach auszublenden (Quelle: Reddit).
Ohne den gesonderten Bereich bleibt auch Platz für andere Elemente. Die im Startmenü angepinnten Symbole wachsen so von vorher drei auf nun fünf Reihen mit jeweils sechs Icons. Möglicherweise bleibt sogar noch Platz für eine sechste Reihe. Beim Öffnen des Startmenüs können so bis zu 36 Icons sichtbar sein. Noch mehr Programme werden über die Schaltfläche „Alle Programme“ angezeigt, die im neuen Startmenü oben rechts zu finden ist.
Im Video: Das ändert sich alles bei Windows 11.
Windows 11: Finale Version im Herbst erwartet
Microsoft hat sich noch nicht zu einem konkreten Veröffentlichungstermin geäußert. Derzeit ist im Oktober 2021 mit der finalen Version zu rechnen, wobei diese wohl nur auf neu gekauften PCs und Laptops zu finden sein wird. Ein kostenloses Upgrade von Windows 10 gibt es dann erst in der ersten Jahreshälfte 2022.