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Neues vom E-Golf: VW-Chefs werden deutlich

Der Elektro-Golf hat bei VW eine Zukunft. (© IMAGO / teutopress)
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VW will sich von Verbrennern verabschieden, Elektroautos sind die Zukunft der Marke. Doch die großen Namen der Vergangenheit sollen nicht verloren gehen. Die Volkswagen-Chefs stellen klar: Golf und Tiguan wird es auch in Zukunft geben.

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VW macht Ernst: Teams arbeiten schon an neuem Elektro-Golf

Bei VW steht der ID. Golf zwar noch nicht in den Startlöchern, doch die Pläne werden konkreter: „Wir arbeiten daran“, erklärt Konzernchef Oliver Blume. Und weiter: „Es gibt bereits inspirierende Vorschläge“, wie VWs erfolgreichstes Auto der letzten Jahrzehnte im Zeitalter der E-Autos weitergeführt werden kann. Derzeit soll sich das Projekt noch in der Design- und Konzeptphase befinden, wie das Handelsblatt berichtet.

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Entsprechend steht auch noch kein Starttermin für den neuen elektrischen Golf fest. Daran, dass er kommt, lassen Blume und VW-Markenchef Thomas Schäfer allerdings keine Zweifel: „Wir werden Ikonen wie den Golf nicht sterben lassen“, so Schäfer dazu, der sich schon zuvor in die Karten schauen ließ. Die Wortwahl macht zudem deutlich: Es geht VW nicht nur um den Golf. Auch das SUV Tiguan soll Kunden in einer Elektrovariante erhalten bleiben und sogar die Modellvariante GTI will Volkswagen nicht absägen.

Was passiert aber mit dem Golf 8, den VW aktuell anbietet? Mittelfristig könne man beide Golf-Versionen im Angebot behalten, meint Blume. Verbrenner und Elektroauto könnten parallel existieren, wie es bis 2020 mit dem eher ungeliebten e-Golf der Fall war. Bis 2033 soll es VW zufolge dann keine Verbrenner mehr für den europäischen Markt geben. Der EU zufolge muss zwei Jahre später ohnehin Schluss sein.

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Bei der Namensgebung steht wohl auch fest, was es sein wird: Der ID. Buzz habe gezeigt, dass die E-Auto-Reihe mit ID-Kürzel auch ohne Nummerierung funktioniert, heißt es aus dem Konzern. Es dürfte also auf einen ID. Golf und ID. Tiguan hinauslaufen. Zuvor stehen für beide Modelle in den kommenden zwei Jahren noch Facelifts an. Die neuen Versionen dürften dann die letzten Verbrenner ihrer Baureihen sein.

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ID.3 vs ID. Golf: Showdown zwischen E-Autos zeichnet sich ab

Und die bisherigen Modelle aus der ID-Reihe? Nach aktuellem Plan können die ebenfalls weiter angeboten werden. Ab dem ID.4 aufwärts dürften die Unterschiede tatsächlich große genug sein, damit VW sich keine interne Konkurrenz macht. Der ID.3 allerdings galt – zumindest in der Außenwahrnehmung – von Beginn als elektrisches Pendant zum Golf. Ob für beide Modelle Platz ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen müssen.

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