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„Nicht zu empfehlen“: Schwere Vorwürfe gegen OnePlus

© Severin Pick/GIGA
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Aggressives Verhalten und unnötige Blockaden: Was der Entwickler einer bekannten App nun über den chinesischen Hersteller OnePlus zu sagen hat, dürfte diesem sicher nicht gefallen. OnePlus sei generell nicht mehr zu empfehlen, so das Fazit. Was ist da nur passiert?

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App-Entwickler: OnePlus verhindert Zugriff

Geht es nach dem Entwickler der App Gcam, welche die Google-Kamera auf Smartphones anderer Hersteller portiert, dann ist eine Zusammenarbeit mit OnePlus alles andere zu empfehlen. In einem längeren Blogeintrag verschafft sich der Entwickler nun Luft und erläutert, wie der Hersteller mit Drittanbietern umgeht. Hier kommt OnePlus alles andere als gut weg.

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Im Mittelpunkt der Kritik steht der Vorwurf, dass sich OnePlus immer mehr wehren würde, wenn es darum geht, externe Software auf den eigenen Handys laufen zu lassen. Dem Hersteller wird unter anderem vorgeworfen, den Zugriff auf die Kamera bei aktuellen Smartphones zu verhindern. Als dann doch ein Weg gefunden wurde, um diese Beschränkung zu umgehen, soll OnePlus eben diesen vollständig per Update blockiert haben. Unter Android 11 erscheint es nun so, als würde OnePlus nur noch die Nutzung der offiziellen Kamera-App erlauben.

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Selbst wenn es Entwicklern anderer Kamera-Apps möglich sein sollte, auf einem aktuellen Handy von OnePlus eigene Funktionen anzubieten, so soll der Hersteller auf künstliche Beschränkungen setzen – zum Nachteil der Nutzer. OnePlus wird vorgeworfen, den Zugriff auf die volle Bildauflösung zu verhindern. Dies würde dem Entwickler von Gcam zufolge einen sichtbaren Nachteil bedeuten. Im Vergleich mit einem anderen Handy, das auf den gleichen Kamerasensor von Sony setzt, wirken die Ergebnisse bei OnePlus unscharf, falls auf Kamera-Apps von Drittanbietern gesetzt wird.

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Deutliche Worte: „OnePlus ist nicht mehr zu empfehlen“

Für den Entwickler gibt es keinen Grund mehr, auf Handys von OnePlus zu setzen: „Ich habe OnePlus für eine Weile an Leute empfohlen (...). Ich möchte nicht, dass die Leute etwas aufgrund meiner vorherigen Empfehlung kaufen, nur um herauszufinden, dass die Dinge nicht so gut sind, wie ich gesagt habe.“

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