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Nintendo Switch (OLED) vorgestellt: 7 Dinge, die die neue Konsole besser macht

Die neue Nintendo Switch (OLED-Modell) (© Nintendo)
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Nintendo hat heute völlig überraschend die neue Version der Switch vorgestellt. Die Nintendo Switch (OLED-Modell) bringt im Vergleich zum Vorgänger gleich mehrere Verbesserungen mit, die wir euch im Detail vorstellen. Besonders auf ein Merkmal hatten viele gehofft und können sich jetzt freuen. In Sachen 4K enttäuscht die neue Switch aber auch.

Nintendo Switch (OLED-Modell): Mit vielen tollen Verbesserungen

Nintendo Switch OLED: Alle Details der neuen Konsole

Lange mussten wir warten, jetzt ist es soweit. Die Nintendo Switch (OLED-Modell), so der offizielle Name, wurde gerade enthüllt. Das Upgrade wirkt im ersten Moment recht klein, die Details machen aber den Unterschied.

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  1. OLED-Bildschirm: Wie der Name schon vermuten lässt, ist das neue Modell der Nintendo Switch mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet. Das heißt: Tieferes Schwarz, intensivere Farben, eine allgemein bessere Darstellung. Die Displaydiagonale wächst von 6,2 Zoll auf 7 Zoll an. Trotz des größeren Bildschirms wird die Switch an sich nicht größer, nur die Ränder deutlich dünner. Weil die Auflösung des Displays bei 720p bleibt, sinkt die Pixeldichte (Bildschärfe) leicht – von 237 auf 210 ppi. Trotzdem dürfte wohl jeder, die oder der die Switch mobil nutzt, die größere Bildfläche und höhere Bildqualität des OLED-Displays bevorzugen.
  2. Neuer Aufsteller: Ein großes Ärgernis bei den vorangegangenen Revisionen der Nintendo Switch (von 2017 und 2019) war der mickrige Kickstand, der nur wackeligen Halt bot und leicht abbrach. Beim OLED-Modell zieht sich der Kickstand jetzt über die gesamte Rückseite und kann, ähnlich wie beim Surface Tablet, in verschiedenen Winkeln und noch weiter zurückgeklappt werden. Wirkt deutlich solider.
  3. Neues Dock: Die Docking-Station wird etwas breiter, ändert sich leicht in Farbe und Formsprache. Relevanter sind die zwei Änderungen im Innern. Zum einen gibt es jetzt aktive Kühlung für die eingelegte Konsole, zum anderen einen …
  4. LAN-Anschluss: Was haben wir uns geärgert, wenn die Nintendo Switch in Multiplayer-Gefechten Verbindungsprobleme hatte. Das ärgerlich schlechte WLAN hat das Unternehmen endlich erkannt und verbaut in der Dockingstation nun einen Ethernet-Port zum Anschluss eines LAN-Kabels. Dafür verschwindet der interne USB-Port, über den man zuvor externe Ethernet-Adapter anschließen konnte.
  5. Doppelter Speicher: Nintendo geht bei der OLED-Switch mit der Zeit und verdoppelt den internen Speicher. Statt 32 gibt es nun 64 GB, die weiterhin per microSD-Karte aufgestockt werden können.
  6. Lautsprecher: Nicht nur das Display soll für besseres Spielvergnügen abseits des Fernsehers sorgen, sondern auch die neuen Lautsprecher.
  7. Farbe: Neben der Version in klassischem Schwarz wird die Nintendo Switch (OLED-Modell) auch in Weiß angeboten. Zumindest Teile der Switch und des Docks fallen Weiß aus, während die Konsole an sich Schwarz bleibt.
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Was wir aktuell noch nicht wissen:

  • Wird die Switch (OLED) 4K-fähig? Nintendo hat sich dazu nicht geäußert. In Anbetracht der Verbesserung, die das darstellen würde und der fehlenden Kommunikation seitens Nintendo, bleibt es also wohl bei Full HD. Das hieße, dass moderne TVs weiterhin selbst auf 4K hochskalieren. Schade – und eine verpasste Gelegenheit für Nintendo.
  • Neuer Chip? Da 4K nicht beworben wird und auch sonst nicht auf die Leistung eingegangen wird (Nintendo spricht weiter nebulös von einem „Custom Tegra Processor“), bleibt es also wohl beim Tegra X1. Wenn überhaupt, könnte es einen DIE-Shrink geben. Das hieße mehr Energieeffizienz und/oder mehr Leistung. Sicher ist dazu noch nichts.
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Nintendo Switch (OLED-Modell): Preis und Verfügbarkeit

Die neue Nintendo Switch (OLED-Modell) wird am 8. Oktober 2021 auf den Markt kommen. Einen Preis in Euro hat Nintendo nicht verraten, in den USA kostet die Konsole 350 US-Dollar.

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