Shooter sind auf der Switch ein seltenes Gut. Umso härter ist es da, dass nun ein beliebter Third-Person-Shooter von der Nintendo-Konsole entfernt wird. Dieser drastische Schritt betrifft aber nur die Switch-Version. Wir erklären euch, warum der Entwickler den Stecker zieht.
Performance-Probleme sorgen für Switch-Aus
Seit Oktober 2020 können sich Shooter-Fans in Rogue Company bleihaltige Feuergefechte liefern. Der reguläre Release für die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox-Familie, den PC und die Nintendo Switch erfolgte aber erst im vergangenen Jahr – zuvor befand sich der kostenlose Hero-Shooter in der Early-Access-Phase.
Nun ist ein Jahr ins Land gezogen und die Fans müssen sich schweren Herzens von der Switch-Version verabschieden. Laut dem Entwickler First Watch Games sind die technischen Limitierungen und Eigenheiten der Konsole daran Schuld. So kam es auf der Switch zu Performance-Problemen, die trotz mehrfacher Bemühungen nicht gelöst werden konnten.
Aus diesem Grund wird die Switch-Version am 20. Juni 2023 in den vorzeitigen Ruhestand geschickt.
Auf den anderen Konsolen wird das Spiel nach wie vor zur Verfügung stehen und mit Updates versorgt. Tatsächlich ist sogar noch ein Mobile-Port für Android und iOS geplant.
Falls ihr Rogue Company auf der Switch spielt und eure Daten auf eine andere Konsolen-Version übertragen wollt, dann könnt ihr das mit einem Hi-Rez-Account machen. Mehr Informationen dazu findet ihr in diesem FAQ zur Kontoverknüpfung.
Das müsst ihr über Rogue Company wissen
Rogue Company hat sich in den letzten Jahren zu einer soliden Größe im kostenlosen Shooter-Segment entwickelt. In spannenden „4 vs. 4“- oder „6 vs. 6“-Gefechten, ballert ihr euch durch kompakten Maps und erfüllt klassische Aufgaben.
Im Gegensatz zur Konkurrenz spielt ihr Rogue Company, ähnlich wie in Fortnite, aus der Third-Person-Perspektive. Dafür stehen euch diverse Helden mit zahlreichen Fähigkeiten zur Verfügung. Auf Steam verzeichnet der Shooter ein positives User-Fazit.
Die PlayStation-Version ist übrigens die einzige Version, die euch aus Jugendschutzgründen 25 Cent kostet.