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Nokia-Boss prophezeit das Ende der Smartphones: Lange kann es nicht mehr dauern

Für den Nokia-Chef haben Smartphones kaum noch eine Zukunft. (© GIGA)
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Technik wird stetig weiter entwickelt. Smartphones sind heute ein praktisch unverzichtbarer Teil des Alltags, vor dem ersten iPhone waren sie hingegen kaum vorstellbar. Geht es nach dem Nokia-Chef bald wohl auch schon wieder verschwinden.

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Nokia-Chef: Das Smartphone-Zeitalter steuert aufs Ende zu

Vor Jahren war Nokia das Aushängeschild des Mobilfunks schlechthin, als Handys noch lange keine Smartphones waren. Mit dem Wechsel zum Touchscreen haben andere übernommen, die Marke Nokia ist heute bestenfalls noch eine Randerscheinung am Smartphone-Markt. Doch der Konzern spielt noch immer in der Weltspitze mit, wenn es um die Hardware für Mobilfunknetze geht. So bewegt der heutige Industrieausrüster noch immer viel in unserer vernetzten Welt.

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Daher hat auch das Wort des Nokia-Chefs Gewicht: Er erwarte, dass bis 2030 nicht mehr 5G, sondern 6G der vorherrschende Mobilfunkstandard sein werde, erklärte Pekka Lundmark, Nokia-CEO, beim Wirtschaftsgipfel in Davos (Quelle: Futurezone). Das dürfte dann zwar auch Smartphone-Nutzern noch zugute kommen, aber eben nicht nur: „Das Smartphone, wie wir es heute kennen, wird nicht mehr die häufigste Schnittstelle sein.“

Andere Geräte beziehungsweise Mobilfunkanwendungen würden bis dahin in den Mittelpunkt rücken. Derzeit immer mehr im Kommen sind Geräte des Internet of Things (IoT), deren Anwendungsmöglichkeiten und Häufigkeit weiter zunehmen werden. Auch für die autonome Mobilität werden direkt miteinander vernetzte Systeme immer wichtiger.

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Vorbild Elon Musk: Chip-Implantate werden die neue Normalität

Lundmark rechnet damit, dass Smartphones keinen physischen Nachfolger mehr brauchen werden. Künftige Geräte würden stattdessen „direkt in unseren Körper eingebaut“. Dass es so kommt, ist nicht sicher. Es gibt aber durchaus Bestrebungen entsprechende Technik zu entwickeln. So arbeitet etwa eines von Elon Musks Unternehmen, Neuralink, daran Chips beim Menschen zu implantieren.

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Solche Sensoren würden zum Beispiel die Medizin revolutionieren und die Gesundheitsvorsorge verbessern, da permanent entscheidende Körperwerte überwacht werden können. Aktuelle Smartwatches bieten darauf bereits einen Ausblick. Ebenso könnte man direkte Computer- und Maschinensteuerung ermöglichen, ohne dass weitere Geräte zwischengeschaltet werden müssten.

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Das Smartphone werde dann zwar nicht von jetzt auf gleich verschwinden, glaubt Lundmark. Aber die Notwendigkeit für Eingabegeräte sieht er schwinden.

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