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Nokia-Handys vor dem Aus? Dieser Schritt könnte das Ende bedeuten

Handys mit Nokia-Schriftzug könnte es bald nicht mehr geben. (© GIGA)
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Nokia-Handys droht das Ende: Der bisherige Markeninhaber HMD Global will künftig Android-Smartphones unter der Bezeichnung HMD veröffentlichen. Die bestehende Lizenz für die Verwendung des Namens Nokia könnte HMD dann möglicherweise nicht verlängern.

HMD Global: Keine Nokia-Handys mehr?

Seit einigen Jahren gibt es wieder Handys mit dem bekannten Nokia-Schriftzug. Das ursprüngliche Unternehmen Nokia hat damit aber kaum etwas zu tun. Stattdessen ist es der Hersteller HMD Global, der sich die Namensrechte gesichert hat. Die Vereinbarung darüber wird spätestens im Jahr 2026 auslaufen, wenn sie nicht verlängert wird.

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Ob es zu einer neuen Lizenzvereinbarung zwischen dem finnischen Netzwerkausrüster und HMD Global kommen wird, darf jetzt zumindest angezweifelt werden. HMD-Chef Jean-Francois Baril hat gerade angekündigt, dass künftig auch Smartphones unter der Bezeichnung HMD veröffentlicht werden sollen. Zwar sei geplant, weiter mit Nokia zusammenzuarbeiten, doch gleichzeitig werden „interessante neue Partner“ für HMD erwähnt.

Wann die ersten Smartphones mit HMD-Branding veröffentlicht werden, hat Baril nicht erläutert. Stattdessen geht er in seiner Ankündigung auf die bisherigen Erfolge der Zusammenarbeit mit Nokia ein. HMD sei der „am schnellsten wachsende Hersteller von 5G-Smartphones“ und zudem führend in Sachen Nachhaltigkeit. Nun sei sein Unternehmen „bereit für den nächsten Schritt“ als unabhängige Smartphone-Marke.

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Über das Circular-Programm können Nokia-Handys geliehen statt gekauft werden:

HMD Global: Fokus auf Qualität und Langlebigkeit

Dem HMD-Chef zufolge will sich sein Unternehmen durch qualitativ hochwertige Handys von der Konkurrenz absetzen. Darüber hinaus sollen sie mit Langlebigkeit punkten, damit Kunden Elektroschrott vermeiden können (Quelle: Jean-Francois Baril bei LinkedIn).

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Bei bisherigen Smartphones des Herstellers war das in der Regel nicht der Fall. Die Geräte wiesen oft eine unterdurchschnittliche Leistung auf. Android-Updates wurden nicht über einen längeren Zeitraum und wenn dann erst mit starker Verzögerung verteilt.

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