Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Streaming und TV
  4. Netflix stellt Funktion ein: Zu wenige haben sie genutzt

Netflix stellt Funktion ein: Zu wenige haben sie genutzt

Das Netflix-Logo auf einem Smart-TV. (© IMAGO / photothek)
Anzeige

Die Qual der Wahl: Mit der Zufallswiedergabe wollte Netflix seine Zuschauer genau davor bewahren. Nach rund zwei Jahren streicht der Streaming-Anbieter das Feature aber wieder.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Dass zu viel Auswahl Menschen auch erschlagen kann, weiß Aldi schon lange. Deshalb bietet der Discounter ein überschaubares Warenangebot: Nicht hundert Sorten Marmelade warten auf den wankelmütigen Kunden, sondern nur eine Handvoll. Auch Netflix wollte seinen Zuschauern die Qual der Wahl erleichtern und führte vor rund zwei Jahren die Zufallswiedergabe ein. Damit ist aber Schluss.

Anzeige

Netflix stellt Zufallswiedergabe ein

Schon seit einigen Wochen ist die Funktion nicht mehr verfügbar. Bestätigt wurde das Aus der Zufallswiedergabe aber erst jetzt auf Anfrage des Wallstreet Journal. Der Grund für die Einstellung: Niedrige Nutzungszahlen. Zu wenig Netflix-Zuschauer haben also Gebrauch vom Feature gemacht. Die würden den Streaming-Anbieter eher mit einer konkreten Serie, Film oder Genre im Kopf ansteuern, erklärt eine Unternehmenssprecherin.

Heißt im Klartext: Netflix-Kunden wollen lieber ihr eigener Programmdirektor bleiben und sich nichts von einem Algorithmus vorsetzen lassen.

Anzeige

Netflix-Zuschauer erwarten in diesem Jahr spannenden Filme:

Netflix-Filme 2023 – Trailer Englisch

Netflix will Extragebühr fürs Passwort-Teilen

Angesichts der anderen Herausforderungen, denen sich Netflix derzeit gegenübersieht, ist das Ende der Zufallswiedergabe allenfalls eine Randnotiz. Der dickste Brocken auf Netflix’ eigener To-Do-Liste ist das Ende des beliebten Passwort-Teilen. Das soll in Zukunft nur noch gegen eine Extragebühr möglich sein.

Anzeige

Für Deutschland hat Netflix die Kosten noch nicht kommuniziert, in Spanien müssen Netflix-Kunden aber 5,99 Euro auf den Tisch blättern. In Spanien verlangt Netflix die gleichen Abo-Preise wie in Deutschland. Es dürfte also wahrscheinlich sein, dass die spanische Extragebühr fürs Passwort-Teilen 1:1 auf die Bundesrepublik übertragen wird.

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige