Ganze 22 Jahre hat Quake 2 inzwischen schon auf dem Buckel. Dank Raytracing sieht es nun aber aus wie neu und bringt selbst die stärksten Grafikkarten ins Schwitzen.
Unter Grafik-Interessierten ist Raytracing seit einiger Zeit in aller Munde. Wie genau die komplexe Beleuchtungstechnologie funktioniert, erklärt Tony Tamasi von NVIDIA in einem offiziellen Video. Stark vereinfacht beschrieben kannst du es dir aber so vorstellen, dass jeder einzelne, virtuelle Lichtstrahl in Echtzeit berechnet wird.
Wie beeindruckend das aussieht, wird vor allem dann klar, wenn die Technologie in besonders alten Spielen eingesetzt wird, die daraufhin wie frisch aus dem Ei gepellt aussehen. Aus diesem Grund hat NVIDIA dem mittlerweile 22 Jahre alte Quake 2 eine Frischzellenkur verpasst.
Unter dem Titel Quake 2 RTX zeigt das Projekt, welche Optik dank Raytracing auch heute noch aus frühen 3D-Spielen herauszuholen ist. Natürlich entstand dieses Projekt nicht ganz uneigennützig, sondern bewirbt die neue GeForce RTX 2060 von NVIDIA, mit der Quake 2 RTX natürlich besonders gut laufen soll.
Ob das Spiel auch mit deiner Grafikkarte flüssig läuft, kannst du ab dem 6. Juni 2019 selbst herausfinden. Dann veröffentlicht NVIDIA die ersten drei Level von Quake 2 RTX kostenlos. Alle, die das vollständige Originalspiel bereits besitzen, können sich hingegen das komplette Upgrade installieren und das gesamte Spiel mitsamt Multiplayer-Modus in brandneuer Raytracing-Optik genießen.