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Nvidia macht’s besser: AMD lässt treue Kunden seit fast 2 Monaten im Regen stehen

Während die aktuellen Grafikkarten fleißig neue Treiber bekommen, gehen die alten Modelle seit Monaten leer aus. (Symbolbild) (© GIGA)
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AMD ist eigentlich für seine Fine-Wine-Strategie bekannt. Mit anderen Worten: Grafikkarten werden vom Hersteller regelmäßig mit Updates versorgt, die wiederum die Leistung nach und nach steigern. Doch aktuell scheint der Wurm bei AMD drin zu sein. Denn der letzte Treiber für die RX-6000-Modelle ist inzwischen fast zwei Monate alt.

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Keine neuen AMD-Treiber: RX-6000-Käufer schauen in die Röhre

AMD scheint sich gerade voll und ganz auf die brandneuen RX-7000-Karten zu konzentrieren. Die beiden RDNA-3-Modelle haben schon mehrere neue Treiber bekommen, obwohl sie gerade einmal seit anderthalb Monaten auf dem Markt sind. Für die Käufer der neuen GPUs ein Grund zur Freude.

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Wer jedoch noch eine AMD-Grafikkarte der letzten Generation in seinem PC hat, schaut aktuell in die Röhre. Denn ein kurzer Blick auf die Support-Seite von AMD zeigt: Der letzte Treiber für die etwas betagteren Grafikkarten-Modelle erschien offiziell am 8. Dezember 2022 und liegt damit schon mehr als anderthalb Monate zurück (Quelle: AMD).

Betroffene Spieler dürften sich von AMD regelrecht vernachlässigt vorkommen, zumal selbst Konkurrent Nvidia in dieser Zeit seine RTX-3000-Karten weiterhin fleißig mit neuen Treibern versorgt hat (Quelle: Nvidia).

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AMD konzentriert sich auf RX-7000-Probleme

Auch wenn AMD seit geraumer Zeit keinen neuen Treiber für die RX-6000-Modelle mehr veröffentlicht hat, sollten die Spieler nicht verzweifeln. Es ist sehr wahrscheinlich, dass AMD aktuell lediglich den Großteil der Ressourcen darauf verwendet, die Probleme der RX-7000-Karten in den Griff zu bekommen. Diese weisen etwa in diversen wenig fordernden Situationen immer noch einen recht hohen Stromverbrauch auf.

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Wir gehen davon aus, dass, sobald AMD diese Fehlerquellen bei den neuen Karten beseitigt hat, auch den alten Karten wieder mehr Aufmerksamkeit zuteilwird. Bis dahin müssen sich die Spieler mit Treiberversion 22.11.2 zufriedengeben, während die RX-7000-Karten schon mit Treiber 23.1.1 unterwegs sind.

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