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o2-Chef packt aus: Dieses Problem haben Kunden schon lange vermutet

Das Netz von Telefónica lag lange zurück, findet Telefónica. (© Unsplash)
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Ziemlich ehrlich hat der Technikchef von Telefónica Deutschland (o2) über den Stand des eigenen Mobilfunknetzes gesprochen. Ihm zufolge hat o2 der Konkurrenz „um drei bis vier Jahre“ hinterhergehinkt. Die Situation bei o2 sehe jetzt aber viel besser aus. Daten der Bundesnetzagentur bestätigen das nicht.

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Telefónica: Unser o2-Netz lag weit zurück

Beim Huawei Day0 Forum in Barcelona hat Mallik Rao als Technikchef von Telefónica Deutschland eine überraschende Aussage getätigt. Gleich „um drei bis vier Jahre“ soll das eigene Netz gegenüber dem der Konkurrenz von Vodafone und Telekom zurückgelegen haben (Quelle: golem.de). Mittlerweile habe sich die Situation aber gebessert. Um den Anschluss nicht ganz zu verlieren, soll o2 beim Aufbau des 5G-Netzes in Deutschland „disruptiv im eigenem Unternehmen“ agiert haben.

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Fest steht allerdings auch, dass o2 im Vergleich mit anderen Netzbetreibern keine Spitzenposition einnimmt. Neuen Daten der Bundesnetzagentur zufolge erreicht o2 nur etwas mehr als 30 Prozent der deutschen Haushalte mit 5G. Bei Vodafone sind es 55 Prozent, bei der Telekom bereits 91 Prozent.

Rao zufolge hat „Telefónica in Netzwerktests im Jahr 2021 deutlich besser abgeschnitten“ als zuvor. Für den Aufbau des 5G-Netzes hat der Schwerpunkt in München gelegen, wo Huawei als Ausrüster mit dabei war. Der Modellcharakter der Stadt sei wegweisend für weitere Projekte. Auch um Campusnetze möchte man sich weiter bemühen, wie das Projekt für Mercedes-Benz in Sindelfingen zeigt. Statt auf Huawei setzt das Unternehmen hier allerdings auf den Ausrüster Ericsson, um 5G in der laufenden Autoproduktion einzusetzen.

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Künstliche Intelligenz soll o2-Netz verbessern

Wie wichtig 5G für o2 ist, zeigt ein weiteres Pilotprojekt, das zusammen mit Nokia in Berlin in die Wege geleitet wird. Künstliche Intelligenz soll o2 dabei helfen, mögliche Schwachstellen im Netz automatisiert aufzuspüren. Für Kunden bedeutet das im Idealfall eine bessere Netzabdeckung und höhere Geschwindigkeiten.

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